Über Gesprächsführung und Kommunikationskultur hinaus by Dr. Peter Meier, Reframing LEP, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich [ Home ] [ Vital-/Mentalsystem ] [ Inhaltsverzeichnis ] [ Vorgehen ] [ Regulation-IST ] [ Testfragen ] [ Kommunikation ] [ Kultur ] [ Regeln ] [ Übungen ] [ Selbsteinschätzung ] Der Erfolg von Projekten steht und fällt mit der Qualität der Zweierbeziehungen unter den Verantwortlichen, um die sich dafür zusammenschliessen, um berechtigte Anliegen in einer breiteren Öffentlichkeit zu vertreten. Hierzu bedarf es nicht einfach Vieler, sondern Zweierbeziehungen, welche notwendige Aufgaben und das Leben der Betroffenen erfüllen! Nicht aus der Zahl der Beteiligten, sondern aus deren vernetzter Kommunikationsqualität entsteht die Synergie, welche über die noch vorherrschenden, selbstzerstörerischen psychopolitische Dynamik hinaus zur Lösung der dringenden Probleme beitragen kann. Der damit erforderliche persönliche Einsatz ist im Vergleich zum Gewohnten beträchtlich. Aber noch weitaus beträchtlicher sind die Schäden, die das Gemeinwesen und jeder Einzelne nehmen wird, wenn alles so weiter treibt, wie bisher. Alle, die klarer sehen und tiefer gehend erkennen, tragen besondere Verantwortung für das Ganze. Werden wir ihr gerecht! Machen wir uns als Einstieg bewusst, wie wir mit bisher gewohnten Kommunikationsverhalten Teil der psychopolitischen Regelung der Humansysteme, Beziehungen, Teams, Unternehmen, Gemeinwesen und Kulturen sind: Ab einer Gruppengrösse von etwa sieben überwiegen die Reibungsverluste den erwarteten Synergieeffekt und darum beginnen sich mit der Zeit, ohne substantielle Beiträge, immer mehr Teilnehmer missbraucht zu fühlen, was zu Manipulationsversuchen, Stimmungsmache, Sündenbockmentalität und über Mobbing zum Chaos und zum Ende von Gruppen führt Gruppen arbeiten langsamer als Einzelpersonen, können aber machbarere Resultate erzielen - aber ebenso notwendige Einsichten an deren Umsetzung in ihrer pre#1-trans#0-trap#2 verhindern Produktive Gespräche setzen voraus, dass man nicht gleich einen Kampf gegeneinander unterstellt, bei welchem man nur gewinnt, wenn der andere verliert. Statt solcher Nullsummenspiele muss eine kritische Anzahl Verantwortlicher Teilnehmer auf die Anstrengung eingehen, möglichst für alle das Richtige herauszufinden. Das Richtige verlangt mehr als Kommunikationskultur; es kann nur im Zusammenhang mit der Lebenserfüllung der Betroffenen erkannt werden und wird erst mit der Berücksichtigung der ihnen entsprechenden Prinzipien der Lebenserfüllung bei Entscheidungen relevant.
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