Der weiter führende Workshop-System-Design
Dr. Peter Meier

 

Ein übliches Workshopsystem umfasst, politisch korrekt, Angaben zu

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Teilnehmerzahl:

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Dauer:
Kosten:

Anmeldung an:

und deren Bewirtschaftung. Darüber hinaus profiliert man sich mit Zitaten und Hinweisen auf den Zeitgeist wie z.B. von Oscar Wilde:

«Erkenne dich selbst!» stand am Eingang der antiken Welt geschrieben.

Über dem Eingang der neuen Welt wird geschrieben stehen «Sei du selbst!»

 

Dann kommen meist noch ein paar gut tönende, sich aus den Schlüsselworten ergebende, also triviale Wortspiele wie: „Ein Team ist nur dann ein Team, wenn es gemeinsame Ziele verfolgt.“ Auf solchen Pseudogrundlagen kann man dann die wahren Absichten ins Spiel bringen, wie etwa: „Auf dieser Grundlage ist es selbstverständ-lich, dass bei jeder Form von Zusammenarbeit in der Gruppe eine gemeinsame Leistung erbracht werden muss. Jedes einzelne Teammitglied ist in seiner Persönlichkeit zur Aufgabe gefordert, das Team zum Erfolg zu bringen. Deshalb gehört es zu den Kernkompetenzen jeder Führungskraft, leistungsfördernde und leistungshemmende Elemente zu (er-)kennen und entsprechende Massnahmen einzuleiten.“ Damit sind wir beim Managen der Intensität der Human Ressourcen wie in einem Marionettentheater, nur dass man die Marionetten selbst an den gewünschten Fäden mit der gewünschten Intensität ziehen lässt - bis sie sich auch mit dem besten Willen verhaspeln...

 

Dann geht’s zur Sache: „Durch praktische Übungen erleben und erfahren Sie in hautnah, welche leistungsfördernden und -mindernden Faktoren auf ein Team wirken. Sie lernen diese zu erkennen und als Führungskraft nutzbringend einzusetzen. Dazu verspricht man Übungseinheiten, die so konzipiert seien, dass sie von Jedermann/-frau durchgeführt werden könnten. So suggeriert man dass sich Jedermann auf der gleichen Karriereleiter mehr oder weniger nach oben bewegen lernen könne; das ist erwiesenermassen eine Denk- die zu Humankatastrophen führt!

 

Wir arbeiten über die damit angesprochene, mit OKd-3D so genannte Einbildungssequenz hinaus, mit den 23 lebenswirklich-keitsbezogenen Potential-Ein-schalt-Sequenzen, von denen je eine einem reellen Menschen, bzw. einem Kollektiv wie etwa der Schweiz, für das Einschalten des grundlegenden Wertes der Lebens- durch Aufgabenerfüllung gerecht wird:


 

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