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Zürich den 7. August 2006 nach einem Besuch Wiens...

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Hermetik - die Ideologie der Geisterwissenschaft

Ich komme eben aus Wien zurück. Dort habe ich Anschauungsunterricht in der habs-burgischen Umsetzung der Hermetik bekommen. Ich konnte nachvollziehen, wie die Österreicher damit letztlich den Nährboden für Hitler abgaben, und ihm dann wie ein fauler Apfel in den Schoss fielen. Das ist alles in Wien akribisch nachvollziehbar dokumentiert. Geisterwissenschaftler, vermeintliche Gutmenschen, kommen mir habsburgisch vor; mit ihrem linken, netten, leutseligen Schein, eine irreführende Einbildung umgebend, die sie dann mit allen Mitteln, bis hin zu Völkermord und Umweltzerstörung verteidigen. Damit konnten sie seit Platon jahrtausendelang auf Kosten des Lebens Macht ausüben, nur um ihr, wie Dr. Faust, am Schluss in der Götterdämmerung, selbst zum Opfer zu fallen. Und von diesem Modergeruch lebt im Abendland nicht nur Wien noch heute. Ich lass mich zu Folgenden von Betroffenen gerne eines Besseren belehren, bleibe aber aufrecht aktiv und grüsse keine Gesslerhüte, und seien sie noch so schön, und ihr Herr noch so mächtig.
 

 

1) Das Prinzip der Geistigkeit: „Das All ist Geist, das Universum ist geistig!“ Diese Aussage ist im Namen der Beliebigkeit die Perversion der Tatsache, dass der Mensch dazu berufen ist, die Wirklichkeit zu verstehen und ihr die ihr zustehende lebenser-füllende Bedeutung zu geben. Dazu die moderne Physik zu bemühen, die versucht, die Wirklichkeit des unbelebten Universums zu modellieren, ist ignorant, lächerlich, und perfid. Es dient nur der ?0-Virtualisierung des *3-Eigensinns, wie es Jung gegenüber Freud betrieben hatte. Claudio zur Umsetzung der Hermetik: "In meinem Phantasie-reich geht die Sonne nicht unter, ich leben in mehreren Universen als Geist."

2) Das Prinzip der Entsprechung: „Dasjenige, welches unten ist, ist gleich dem-jenigen, welches oben ist; und dasjenige, welches oben ist, ist gleich demjenigen welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges!“ verkürzt: „wie oben - so unten!“ Diese Aussage dient der Erhaltung der hierarchischen Herrschaft des einzigen Dinges, Mammon. Damit kann die I-Vorstellung über den  menschlichen AW-Input politisch korrekt auf den Zeitgeist fokussiert werden, was entsprechende Konsequenzen (1-6) beschwört. Claudio: "Wenn ich unten bin, bin ich auch gleich oben, also muss ich nichts tun. Ich bin Gott gleich, denn er ist ja der höchste. Also was soll ich mich bemühen nach oben zu kommen wenn es unten gleich ist? Ist mit diesem wunderbaren Satz auch die Wirklichkeit aufgehoben die den Druckunterschied in der Wassertiefe verändert? Kann ich jetzt 200 Meter tief tauchen und den gleichen Druck wie oben spüren? Sehr schön wie die Philosophie einem alles erleichtert."

3) Das Prinzip der Schwingung: „Nichts ist in Ruhe, alles bewegt sich, alles ist in Schwingung!“ Diese Aussage erinnert penetrant an das Motto der KZs der Nazis: „Lasst alle Hoffnung auf eine übergeordnete Ordnung fahren!“. Nach ihr gibt es auch keine Naturgesetze, die sich zu erforschen lohnen und damit keine Wissenschaft ausser dem Trendsprechen. Und so verspielt man den XFDS-inneren Zustand der Menschen, damit sie ja nicht ihr Anliegen der Lebenserfüllung zu einem weiterführenden DS-System XF-konkretisieren. Claudio: "Schwingung kann man ja manipulieren nicht? Im Sitzen mit den Gedanken. Wow welch geile Verführung."

 4) Das Prinzip der Polarität: „Alles ist zweifach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gesetzmäßigkeiten; Extreme berühren sich, alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten; alle Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden!“ Damit wird das Böse in den sieben, subtil im Zeitgeist simplifizierten sogenannten Hermetischen „Gesetzen“, dem Guten der von Gott geschaffenen Wirklichkeitsordnung gleichgestellt, womit alles Böse gerechtfertig ist. Damit haben u.a. die Habsburger währende sieben Jahrhunderten Europa für ihre dynastische Wahnidee kannibalisiert. Damit hält man die innere W!-Macht und die weiterführende innere Synthese zwischen Input und innerem Zustand reeller Menschen in Schach - wenn notwendig an Kreuz oder auf dem Scheiterhaufen...Claudio: "Stossen sich nun zwei gegenpolige Magnete nicht mehr ab? Oder müssen wir die Physik zuerst vernichten? Wir brauchen ja keine Technik mehr. Back to the Dschungel und mit den Affen tanzen? Also wir können dann ja fliegen, nur die Affen klettern noch und schmeissen uns süsse Früchte zu".

5) Das Prinzip des Rhythmus: „Alles fliesst aus und ein; alles hat seine Gezeiten, alle Dinge steigen und fallen, das Schwingen des Pendels zeigt sich in allem; das Mass der Schwingung nach links, ist das Mass der Schwingung nach rechts;  Rhythmus kompen-siert!“ Damit kann man den Teufelskreis der Welt rechtfertigen, der auf den obigen „Gesetzen“ herbeipolitisiert worden ist, und jede Aufgaben- und Lebenserfüllung ins gesellschaftliche Abseits der Kultivierung von Konfliktreaktionen abgleiten lassen. 
Claudio: "Da kann ich ja viel böses machen und doch nur gutes ernten. Das ist wie Weizen sähen und Mangos ernten".

6) Das Prinzip von Ursache und Wirkung: „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jede Wirkung ihre Ursache; alles geschieht gesetzmässig, Zufall ist nur der Name für ein unbekanntes Gesetz. Es gibt viele Ebenen der Ursächlichkeit, aber nichts entgeht dem Gesetz!“ Damit kann man jede Wirkung à la Freud und Hitler, auf eine politisch korrekte Ursache zurückführen und dann dagegen das Volk instrumentalisieren. Dieses Prinzip umschifft wie alle obigen, subtil die Wirklichkeit für versteckte, anmassende Absichten der ihr zu Grunde liegenden Geisterwissenschaft, als dem verwissenschaft-lichten antiken Götterkult. Dazu braucht man abgeschaltete Menschen! Claudio: "Das ist halt so, wird schon seine Ursache haben. Aber bitte zwing mich nicht, der Wirkung auf den Grund zu gehen, und eine bessere zu erlangen. Das wäre ja Arbeit."

7) Das Prinzip des Geschlechtes: „Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Prinzipien, Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen!“ Der Hinweis auf die Geschlechtlichkeit ist ein billiger Trost für die hermetisch von den Mächtigen zur Kannibalisierung abgesonderten Masse. Das sorgt für den notwendigen Nachschub an Kanonenfutter, Mitstimmer, und Zahler der Unkosten der hermetisch davon erhabenen „Elite“ und damit kann man nach Belieben Politik machen und die Leute polarisierend, rhythmisch verschaukeln und über massenattraktive Ursachen Geisteswissenschaft von oben nach unten betreiben. Damit, z.B. mit dem Zölibat, bzw. der Fasnacht, der Unterdrückung der Frauen etc. soll das Einschalten zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung zur Systemerhaltung verhindert werden! Mit Krieg lenkt man die Menschen vom eigenständigen Denken, mit der Geschlechter- und den daraus folgenden Macho- und Emanzenspiele von der Lebenswirklichkeit reeller Menschen ab. Claudio: "Das befreite mich ja davon, Mann zu sein, dann könnte ich nur noch Ferien machen. Ab ins Meer des Universums. Gott bewahre mich davor! Lieber wirklichkeitsbezogen eine Woche Ferien am Strand mit Ebbe und Flut nach der Erfüllung zahlreicher Aufgaben."

Das erinnert daran, wie man mit dem Hinweis auf die Reinkarnation die Lebenserfül-lung in diesem Leben zu Gunsten des vorherrschen Kastensystem verdrängt, und die Masse an ein armseliges Leben gewöhnt. Aus der Ähnlichkeit der Hermetik, die in der Theologie zur Hermeneutik mutierte, schliesst "man" dann auf die Gleichwertigkeit der Religionen. Das führt dann zum seichten, beliebigen linken, netten Multikulti, bis er dann wie in Ex-Jugoslawien und im Libanon politisch instrumentalisiert, ins Chaos geführt wird. So kann man, wenn das Geisterreich in Gefahr ist, es wie von Hitler in der Anarchie Berlins und Wiens in der 30er-Jahren, wieder wie Phönix aus der Asche auferstehen lassen; geistreich, entsprechend, polarisiert, rhythmisch zwischen Ursache und Wirkung schwingend, die Leute von der Lebenserfüllung hermetisch abgeschlossen, zur Kompensation dazu animierend, in ihrer frustrierten Geschlechtlichkeit, bzw. den Sachzwängen, neues Menschenmaterial zu produzieren; "The Show - bzw. Hell must go on" - damit es niemand merkt. Und doch hatte diese süsslich giftige Melodie des Zeitgeistes, trotz allem Gerede über Evolution, nicht das erste Wort, und wird nicht das letzte haben.
 

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