Mit instrumentalisierter Technik zur verheerenden Psychopolitik         
by Dr. Peter Meier, Reframing LEP, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich

 

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Im technische Umgang mit dem Lebendigen und dem psychopolitischen mit reellen Menschen sehen psychopolitisch motivierte Intellektuelle ihre Arbeit darin,  mit ihren Denkkatastrophen, Kategoriefehler und Non-Sequitur, sich über die Macht ihrer pre#1-trans#0-trap#2 - über die Grenzen von Kultur und Natur zu streiten. Man ist dabei an die unseligen Kriege zwischen Deutschland und Frankreich erinnert, die sich im 2. Weltkrieg erschöpft haben: Ohne die Natur reeller Menschen zu verstehen ist damit die Frage, was "naturgemäss" ist, Stoff für die seit Platon gleichen, scheinbar endlose Kontroversen.

 

Und wissen Sie was, mit dieser Endlosigkeit ihrer Debatten meinen Intellektuelle einen Hauch von Ewigkeit zu verspüren und merken nicht, wie sie gleich Faust am Ende ihrer eigenen Manipulation verfallen. Für ihre Geisterwissenschaft besteht die zur eigenen Profilierung notwendige Herausforderung lediglich darin, neue Redeweisen über technogene Körper und biopolitische Prozesse zu finden, bzw. die Welt für sich schön zu reden. So schwärmte Faust von der Vollendung seines Lebenswerks als seine Knechte angesichts seines Zerfalls für ihn das Grab schaufelten...

 

So lenken man in der Postmoderne z.B. mit dem Gerede über "Cyborgs", Mensch-Maschinen-Systeme, davon ab, dass man mit ihrer Psychopolitik jenseits jeder natürlichen, vom Menschen nicht manipulierbaren Wirklichkeit mit ihren manipulierten, systemischen Zeitgeistordnungen Mentalzombies schafft: Damit  führten ihre Denkkatastrophen auf der Titanic und im letzten, dem grausamsten Jahrhundert, zu den bekannten Humankatastrophen. Jeder ehrliche Naturwissen-schaftler weiss, dass man mit seiner Wissensarbeit, z.B. der Genetik, weder die Entstehung des Lebens, noch seine Vielfalt, geschweige denn sich selbst als reellen Menschen verstehen kann. Doch die Geisterwissenschaften, deren Feind von ihren anmassenden Prinzipien her der reelle Mensch ist, meinen dafür ein Modell zu haben, was z.B. eine Genetiker versteht - auch und gerade, weil sie nichts verstehen. Damit sagen sie doch nur, dass sie über das Macht wollen, was sie zu verstehen unwillig weil anmassend, bzw. impotent sind. Was sie mit ihrem eigentlichen Meinungschaffen wollen, ist, "im Namen ihrer Wissenschaft mit Hilfe des von ihnen dafür gedachten Staates, sich darin umfassend psychopolitisch etablierend, sich in immer mehr Lebens- und Gesellschaftsbereiche auszudehnen und dort ihre Autorität beanspruchen." So die Worte eines Psychogimpels am Collegium Helveticum der ETH Zürich...
 

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