Psychopolitisch Infiltration der Wissenschaft#1                                      
by Dr. Peter Meier, Reframing LEP, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich

 

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Angesichts der Konsequenzen der Psychopolitik stellt sich u.a. die Frage,

 

um was es wem an der ETH Zürich mit dem Collegium Helveticum geht:
 

  • Vom Kerngeschäft der ETH sollte es eigentlich um genaue Kriterien gehen, an welchen
    der Wahrheitsanspruch von Sätzen und Aussagen gemessen werden kann und muss.

  • Es ist eine Tatsache, dass es bereits für die Verknüpfung welche über die Wissenschaft#1 hinaus gehen, etwas anderes braucht als das, was durch rigide formale Logik beweisbar ist.

  • Wissenschaft#2 geht es darum, Wissensinhalte und -formen zwischen den Disziplinen zueinander so in Beziehung zu setzen, das sie sich über deren Anwendung die Definitionsmacht anmassen kann. Das geschieht heute z.B. in so genannten Ethikkommissionen in einem Geist, der Wissenschaft#1 im Vergleich zu Wissenschaft#2 als primitiv, ihr vorhergehend, bzw. umgekehrt, Wissenschaft#2 als Wissenschaft#1 transzendierende erscheinen lässt.

  • So dominieren in der so genannten humanistischen Erziehung die, welche viel lernen um ihre Neugierde zu befriedigen, wie sie projizieren können, welche Persönlichkeitstypen ihre Wissenschaft der Zukunft will. Sie sehen sich als in Ideen-Bahnhofsvorstände, die bestimmen welche Gedanken ankommen, und welche wohin weiter reisen dürfen.

  • Ihre Arbeit ist an und durch die Sprache im Spannungsfeld von Darstellen und Verbergen, von Vorstellen und Ausblenden gekennzeichnet. Sie ist letztlich die Schwatz- und Schwarzkunst, den in der Sprache wegen ihrer erschöpfenden, ja selbstzerstörerischen Eigendynamik enthaltenen Schrecken rechtzeitig auf Sündenböcke zu projizieren und sich zur Lösung des mitverursachten Problems durch dessen Opfer zu erheben.

  • Das müssen sie in ihren Beschränkung#2 tun, denn in der damit einher gehenden allergrössten Not, ihr Gesicht zu verlieren, wäre der Mittelweg, der von ihr psychopolisch manipulierten Masse beschritten wird, der Tod.

  • Und so denken sie immer als pre#1-trans#0-trap#2 Polizist, womit es ihnen darum geht, dass ihre Wörter "stimmen", dass ihre Sprache passt und sie ihre Kritiker damit fertig machen.

  • Sie glauben, dass ob und wie ein Text stimmt, nur die Reaktion ihres Zielpublikums auf den Text beantworten und dass der daraus hervorgehende Text, die Geschichte der Sieger also, die Antwort sei. So entstehen deren an der Sprache geschlossenes, selbstzerstörendes Systeme#2, welches seit Platon, dem, nach Karl Popper, Feind der offenen Gesellschaft, die Menschheitsgeschichte wie ein Fluch bestimmt.
     

Mit dieser postnormalen Pseudowissenschaftlichkeit geht es nicht mehr um die Richtigkeit von Aussagen in Bezug auf die damit zu modellierende Wirklichkeit im Dienst der Lebenserfüllung möglichst vieler Menschen, sondern um psycho-politisch zur erwünschen Virtualität über-zeugende Texte!

 

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