Dr. Peter Meier
Reframing LEP Bachmattstr. 23, 8048 Zürich
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Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, der wird vom Zeitgeist verrückt...

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LdA - Lebens- durch
Aufgabenerfüllung:

Im Beitrag zur Corporate Governance, erläutert Dr. Konrad Hummler der Privatbank Wegelin & Co., unter "Keimfreie Schweine",  im Spielfeld des Zeitgeistes das real vorherrschende Problem der Wirtschaft als das zwischen Kapitalgeber (Prinzipal) und dem Manager (dessen Agent). 

”Erziehung ist eine wunderbare Sache, aber es lohnt sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, das nichts Wissenswertes gelehrt werden kann.”
- Oscar Wilde

Die Verwahrung von Menschen, die als eine Gefahr für die Gesellschaft eingestuft worden ist, kostet in der Psychiatrie ca. 1000 Fr./Monat, mehr als im Strafvollzug. Versagerräte und Abzocker kosten letztlich noch mehr; mehr Verstehen wäre billiger, menschlicher, kurz erstrebenswert...

Wie kann man, dort, wo die Täuschung zum Prinzip geworden ist, diese Fehlentwicklung umkehren?

Es geht nicht einfach darum, möglichst viel Geld in möglichst viel zur beliebigen Verführung einsetzbarem Verfügungswissen  zu investieren. Wo das zu Gewissensbissen und Stress   führt, müssen Ressourcen investiert werden, damit nicht nur die soziale Gesprächskultur, sondern das berücksichtigte Orientierungswissen überdurchschnittlich ausgebildet ist. 

ZeitGeist > F1-Innovation: Es geht darum, zu erkennen, nach welchen Gesetzmässigkeiten sich das Verhalten des vom Kapitalgeber eingesetzten Agenten im wesentlichen und im Durchschnitt bestimmt.

Dann wird bald einmal klar, wie der z.B. von Managern und Psychogimpeln bestimmte Informationsfuss von Informationen, welche aus Kollektivs an die Öffentlichkeit bzw. zum Shareholder gelangen, zustande kommen und welche ZG-Zeitgeistqualität diese in der Regel hat. Sie ist in der Tendenz immer zu positiv, aber gleichzeitig auch so, als wäre die gute Situation alles andere als selbst-, für den "Laien" unverständlich. Denn der Agent muss ja einerseits darauf achten, dass seine Stunde als Manager nicht zu früh schlägt, und deshalb den Eindruck vermeiden, die eine oder andere Entwicklung sei aus dem Ruder geraten, oder die einen oder anderen Aufwände wären gescheiter gar nie entstanden.

Andrerseits muss er aber auch zwingend seine Unersetzlichkeit untermauern. Es wäre für ihn natürlich verheerend, wenn der Erfolg allzu leichtfertig den generellen Markt- und Meinungsbedingungen oder gar dem puren Glücksfall zugeschrieben würde. Dagegen hilft die simple Frage: Wem oder was dient das Ganze, wo ist die F1-Innovation in Bezug auf die Lebenserfüllung?
 

Der Agent, wird insbesondere auch seinen eigenen finanziellen Nutzen optimieren.
Für den Zeitgeist gibt es kein grössere Schuld als nicht von ihm kommende Schuldzuweisung; davor fürchtet er sich und alle intellektuellen Gutmenschen wie der Teufel vor dem Weihwasser...    
 

*3-Finanzgrundlage > F2-Erstrebenswerte (Wissens-)Arbeit: In der Welt der Agenten werden all jene Komponenten der Darstellung über den Zustand der Unternehmung, welche im Zusammenhang mit ihren Bezügen stehen, so dargestellt, dass dies ihrem *3-Eigensinn nicht schadet. So lassen Mangern auch die genausten Buchhaltungsregeln genügend Spielraum für entsprechend kreative Schönungen. Hier ist schlicht und einfach eine Businessmodell, das diesen Namen verdient, und zur Umsetzung dafür ein seine Wissensarbeit gewissenhaft durchführender Controller gefragt. Schuldzuweisung muss mit Beweisen möglich sein und zu umsetzbare Konsequenzen führen – im Gewinn- und Verlustfall. Dieses Modell für erstrebenswerte F2-Arbeit, wurde inzwischen, nach dem Hallenbad Uster, in Gretzenbach selbst in der Beziehung Besitzer - Architekt - Baustatiker korrumpiert, 2004 mit der Konsequenz von 7 Toten unter einem eingestürzten Garagendach.
 

In vielen Fällen, ist es nach dem Vorbild der Geister-Wissenschaft#2 so, dass immer genauere, bzw. fragmentierter diskutierte und damit komplexere Regeln den ?0-Spielraum erhöhen...

?0-Ertragslage > F3-Wirkung:  Wo nur noch die Agenten und im Filz, deren "Peer Reviewte" Helfershelfer das System machen oder es nach ihrem ?0-Belieben „zurechtrücken“, können es, wie das Recht, die Anwälte, nur noch sie beherrschen. Damit wird die Asymmetrie zwischen Management und allen andern Interessierten grösser und ermöglicht ihnen mehr Macht, die Lohnschere weiter ungestört zu öffnen. Diesen Zusammenhang hüten sich Intellektuelle und Accounting-Fetischisten à la McKinsey zu bedenken zu erlauben. Hier ist schlicht lebens- durch aufgabenerfüllende Wissensarbeit#3, wie in der Technik die Physik, gefragt; Sie würden doch auch nicht in ein von groundingscheidenden VR-Präsidenten der Swissair, Eric Honegger konstruiertes Flugzeug sitzen! Und doch liess sich die Schweiz von solchen Nieten in Nadelstreifen in der Stunde deren Grössenwahns mehrere Milliarden Franken Steuergelder für die Weiterführung deren Versagens entlocken...
 

Man mag an dieser Stelle meinen, es gäbe in dieser Prinzipal/Agent-Problematik  auch den Werte-Aspekt und der genüge. Den Werte-Aspekt gibt es immer wenn der Ökonom von Gier, d.h. Maximierung des Nutzen spricht. Das beinhaltet auch die Möglichkeit, dass einzelne Elemente des individuellen  Nutzens, beispielsweise von Managern, auch hinter den Ansprüchen übergeordneter ethischer Vorstellungen versteckt werden können und sie damit durchaus auch Vorstellungen über Mass und Anstand haben können.

%1-Marktanteil > F4-Modellierung: Man sagt sogar, dass sich %1-politishc korrekten Mass und Anstand auf die Länge ökonomisch auszahlen werden, da diesen Qualitäten in einem direkten Zusammenhang mit den Wahrscheinlichkeiten der künftigen Cash Flows stünden. Von einer Unternehmung, in der das oberste Management Zurückhaltung im Abzocken übt und ein nachhaltiges Gedeihen des Unternehmens anstrebt, könne dann in relativ ferner Zukunft mit höherer Wahrscheinlichkeit positive Resultate erwartet werden.

Dennoch, der Hinweis auf die Wertefrage verschleiert die Sicht auf die Problematik und guter Wille ersetzt keine Grundlagen, beim Hallenbad von Uster und dem Garagendach von Gretzenbach, keinen Baustatiker und Bauinspektor. Erst wenn mit genügender H4-Wirklichkeitsbezug von dafür wirklich Qualifizierten Klarheit geschaffen ist, wie es um die +2 Anreize der verschiedenen Gruppierungen in und um die Unternehmung tatsächlich steht, kann, ohne allzu viele Illusionen die Verhaltensfrage nicht nur unter ethischen Aspekten, sondern im Hinblick auf die Lebenserfüllung der Beteiligten und Betroffenen geprüft werden. Solange man das Letztere mit Diskussionen um das Erstere zu verniedlichen versucht, schafft man nur weiterhin Zustände, die niemand wirklich will, ausser einer von anmassenden Systemhütern verführten Mehrheit. Solcherart an sich selbst geschlossenen Systeme sind in jedem Fall letztlich sich selbst zerstörend. Nun sind wir soweit organisiert, Denkkatastrophen soweit global zu verdrängen, bis es zu globalen Humankatastrophen kommt.
 

Die +2 Gier hin zur Lust am Gewinn, die ökonomische Sicht als solche, verbietet den Hinweis auf individuell relevante Nutzen-Funktionen. In Wirtschafts- Modellen haben wie mit Begriffen, sowohl der Sonntagsschullehrer als auch der Gauner unter den Managern ihren Platz zu haben, ja selbst die Kombination beider in einer Person.

+2 Wettbewerb > F5Unternehmerisches Denken und Handeln: Die Art der Darstellung und mit ihr verbunden, kleinere oder grössere Halbwahrheiten, Täuschungen, Vertuschungen, Verheimlichungen sind das eine, das Erkaufen des kurzfristigen Erfolgs durch den Verzicht auf künftiges Potential bzw. durch die Verschreibung künftiger Risiken das andere. In dieser verlogenen Welt bezeichnete die Weltwoche vom 27.1.2005 die Swiss auf Grund der präsentierten Fakten, zu Recht als Kind der Lüge des Wirtschafts- und Politfilzes der Schweiz, der ihr auf Kosten des Volkes Pate stand. Daraus sind am Übergang zu diesem Jahrhundert viele Finanzskandale entstanden. Treibt man es damit zu bunt, bekommen Managment-Gurus à la Prof. Malik Auftrieb und virtualisieren damit +2 lustvoll sich auf die Erfüllung der Lebenswirklichkeit bezogene F5-Seinszustände mit in den USA bereits überholten Modellen als „Unternehmertum“, so dass damit die gewissenhafte Wissensarbeit zur blossen Wissenschaft und die Wirtschaft z.B. die Zürichs, immer mehr von entsprechenden Beratungsfirmen gebenchmarkt, kontrolliert und manipuliert wird, weiter am Zeitgeist verkommt. Die letzte Auszahlung der Swissair soll die an eine solche "Beratung" gewesen sein...
 

Aus soliden Versorgunge-Unternehmungen, welche im Interesse der Anleger weg von deren -4 Unlust die Risiken verantwortbar managten, machte man Hochrisiko-Shooting Stars für damit spielende Account Manager. Man auch, z.B. der der Swissair, zunächst meist hoch kapitalisierten Firmen um einen Teil ihres Eigen-Kapitals gebracht und unter Eingehen von Schulden teure Akquisitionen getätigt auf die man dann arrogante Manager ansetzte...

-4 Konkurrenz > F6-Controlling:  Die versteckten Ansichten der Abzocker, z.B. des Zürcher frei- bzw. unsinnigen Wirtschaftsfilzes, hat man unter Hinweis auf den schöngeredeten Goodwill selbstverständlich zu lange nicht offenbart, oder von jemandem in Frage stellen lassen. Die Medien haben munter daran mitverdienend, die Zukunftsträchtigkeit des Kaisers Neueste Kleider, z.B. das der „Swiss“, nicht bezweifelt und zugelassen, dass man damit auf Kosten des Rufes der einst seriösen "Schweiz" einfach die Marke „Swissair“ usurpierte. Und dann wagten sich die in ihrem Bereich Versagenden in völlig branchenfremde Geschäftsbereiche hinein, vorzugsweise in den Finanzsektor, um nebst dem operativen Geschäft auch noch ein wenig Anlagefonds, ja Hedge Fund oder Bank zu spielen. Manche frühere Telefongesellschaft und manche Versicherer brachten sich so an den Rand des Ruins; im Fall des Versorgers Enron und des Milchverkäufers Parmalat war die Stunde der Wahrheit über die herunter gefahrene Kompetenz zum F6-Controllung, auch gleichzeitig das Ende.
 

Zwischen dem als systemimmanent %6-projizierten Euphemismus und den %5-betrügerischen Machenschaften, wie sie gerade beschrieben wurden, verläuft die Grenze der %1-politischen Korrektheit bzw. die zur Kriminalität an der die Intellektuellen herumspielen, ohne zu wissen, was sie damit tun.

%6 Führung >F7-Strukturwandel: Eines muss man sich bewusst sein: Das kapitalistische System ist so beschaffen, dass es diese Konstellation der Anreizsituation konkret über all die Pseudoberater fortlaufend generiert und wir solange mit ihr leben müssen, bis die wirklichkeitsbezogenen F7-Beratung und Systemerneuerung wieder eine Chance hat. Einfach den „Blick“ mit dem Bürger Marcel Ospel am WEF 95 in Davos ein Interview zu machen und es unter dem Titel „UBS-Chef Ospel – „So will ich die Schweiz verändern!“ genügt da nicht. Das ist lediglich die Auflage fördernde Augenwischerei, wie sie in u.a. von den Medien und den Informations-Beauftragten der Verwaltung manipulierten „Demokratien“ zum geistig armselige Alltag gehört, wie es die Geisterwissenschaften an den Hochschulen vormachen.
 

Das Eingehen auf das Notwendige ist die am meisten gemobbte und tabuisierte Funktion in Humansystemen. Jenen Menschen, denen die Nazis alle Attribute der menschlichen Person zu nehmen versuchten, wollten wenigstens mit letzter Kraft, die Anfangsbuchstaben ihres Namens in Stein gekritzelt hinterlassen. Statt Richter  entscheiden nun auch bei uns wieder für das Wesen reeller Mensche armselig qualifizierte Psychiater über lebenslange Verwahrung...

%5 Management >F8-Notwendigkeit: Es ist ja, ganz abgesehen davon, keineswegs nur das kapitalistische System, das euphemistische bis betrügerische Agenten“ im Einsatz hat, welche dafür die verdrängen, welche auf die F8-Notwendigkeiten rechtzeitig eingehen, bzw. daran lernen könnten. Auch die Demokratie hat ihre Repräsentanten statt den für Problemlösungen Qualifizierten, die Kirche ihre geweihten Priester statt die wirklich Gläubigen und die meisten Gruppen ihr Schön- und Vielschwätzer statt Vorbildern für die Lebenserfüllung. In einem modernen Rechtssystem, so die Theorie, braucht es klar definierte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor man einem Bürger die Freiheit für sehr lange Zeit oder gar bis ans Lebensende entzieht. Doch das gilt nicht für den Zeitgeist und Sprecher und Täter in seinem Namen! Seit einiger Zeit dürfen diese sogar mit dem Segen von Bundesräten beliebig willkürlich wüten und frech Ressourcen dafür fordern! In ihm merkte man u.a. in Altersheimen in der Innerschweiz nicht, wie ein Massenmörder sein Unwesen trieb, wie man jeden 7. Schweiz so mobbt, dass er es als gesundheitliche Beeinträchtigung merkt und daraus milliardenschwere volkswirtschaftliche Schäden entstehen, und viele u.a. zur Sublimation mit Rauchen verführt, an dem jeder siebte elendiglich verreckt...
 

Die Verschuldung der öffentlichen Hand, das Nicht-Erwähnen künftiger Verpflichtungen aus dem Sozialversicherungssystem, die Aufaddierung der destruktiven und deren Schäden reparierenden Dienstleistungen in den Haushaltsrechnungen der meisten europäischen Staaten, die zunehmende Vernachlässigung der Infrastruktur etc. sind alles Akte der Verschreibung künftigen Potentials und das Eingehen hoher künftiger Risiken zugunsten des heutigen Erfolgs.

„Gott“> F9-Kontext, Überblick, Grundlagen: Leider, leider verfügt die Demokratie nicht über wirksame Sanktionsmechanismen, die wirklichkeitsfremdem, anmassenden Handeln rechtzeitig einen Riegel schöbe: Die kleinen Verbrecher hängt man, die GROSSEN lässt man mit einem Budget zur Ausübung ihrer "freien Kunst" laufen.  Am Schluss appelliert man dann an einem „gütigen Gott“ und macht auch noch damit ein Geschäft. Hauptsache niemand kommt auf die verrückte F9-Idee, aus Einsicht in die Grundlagen über die Wirklichkeit einen weiter führenden Überblick zu schaffen. Damit würde ja das "höchste" Gut viel zu vieler vom Zeitgeist verführter Menschen, auch in der Götterdämmerung noch, die Freiheit zur Beliebigkeit, relativiert, „Gott“ bewahre! Dagegen lieg schon mal eine Kreuzigung drin. Nur ja nichts verstehen, auch wenn man daran im Informations-Tsunami sinn- und orientierungslos untergeht, und Krisenstäbe auch nichts mehr anderes können, als auch noch ihren wie früher an Höfen, von der Welt abgeschotteten Stab mit in die Krise zu führen.
 

 

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