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| | Die Welt der Ideen, im Lichte der LebenswirklichkeitAlexander J. B. Zehnder, Präsident des ETH-Rates, dem Zentrum des so genannten "Vatikans der Schweizer Wissenschaft" verweigerte sein Urteilsvermögen am 10.8.2006 in einem Email wie folgt in sich widersprüchlich und damit letztlich sich selbst zerstörend: "Es freut mich, dass meine Kolumne vom 2. August (Plädoyer für ein Bekenntnis der Universitäten zum Dialog) Ihr Interesse geweckt hat. Dass Sie sich mit den Inhalten nicht identifizieren können, akzeptiere ich. Ich verstehe meine bisher sechs Kolumnen in ETH Life als persönliche Meinungsäusserung, die zu vertiefter Reflexion anregen soll, und dies in positivem oder negativem Sinne. Sie haben sich mit den Inhalten auseinandergesetzt und mit Ihrem Feedback Ihre Ansichten kundgetan. Dafür danke ich Ihnen und bitte Sie um Verständnis, dass ich die Kolumnen im dargelegten Sinne sehe und sie nicht als Basis weiterführender bilateraler Diskussionen mit der Leserschaft von ETH Life verstehe." Solche Skelette der Wortkunst säumen nun nicht nur die blutige Geschichte, sondern sogar die ETH-Wissenschaft. Damit bringt Zehnder lediglich die Idee von sich als grossem Anreger, der über der Leserschaft erhaben thront ins Spiel. Bekanntlich gibt es in der Welt der Ideen bis zu deren Götterdämmerung, nichts stärkeres, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist, wie etwas 1933, die Alois Schickelgrubers. Das war auch der Fall, als Zehnder zum Präsident des ETH-Rates erkoren wurde, nun ist er mit seinen Ideen, wie oben zitiert da, und lässt sie mit Steuergelder im Geiste des Collegium Helveticums umsetzen. Eine Gesellschaft die solche Denkkatastrophen unwidersprochen zulässt, ist weder lebenswert, noch effizient, so wie das Prof. Ernst Fehr für den ungebremsten Egoismus der Abzocker, der andern Seite der gleichen Münze, bekundet hat. Anderseits bezeichnete der, nach seinen eigenen Worten überangepasste Prof. Georg Koller, der sehr gerne in Cafés und unter der Dusche arbeitet, es als grössten beruflichen Erfolg, fürs Philosophieren bezahlt zu werden. Deren ergebnis-lose Diskussionen führten seit Platon mit den verbliebenen Anmassungen zu verelendenden Kriegen ohne Sieger, wie wir sie 2006 u.a. in Libanon erlebten. Das schafft eine nicht lebenswerte Welt, damit sie im Dunkeln ein Reich der blossen Ideen werde. Es gibt kein richtiges Leben im falschen. (Theodor W. Adorno) - auch mit noch so viel Dialog und noch so viel, auch päpstlich daher geredetem Frieden...
| | Auch im Persönlichen wirken Ideen, und sind in vielen Fällen, wie von Fritz Angst, in "Fritz Zorn Mars" am eigenen Beispiel mit letzter Lebenskraft eindrücklich belegt, tödlich. Dazu ein realistische Beispiel - jede Ähnlichkeit mit Ihnen bekannten Fällen ist rein zufällig: Eine von sich stolz eingenommene Frau bekam als junge Frau TB, was ihr nachvollziehbar Todesängste bereitete. Sie flüchtete sich in die Arme ihres sehr viel älteren Arztes, schutzsuchend, sich hingebend. Später heiratete Sie einen sogar 2 Jahre jüngeren Mann, der es fertig brachte, sie von der Angst einer erneuten Krankheit zu heilen. Sie hatten ein Kind zusammen, dass sie mit seiner Unterstützung voller Stolz neun Monate in sich trug, während er sich wie vorher sonst auf nichts, über die kommende Geburt freite. Bei der Geburt stand ihr der Mann zu Seite und sah dann natürlich zuerst, dass es ein Mädchen war, was ihr ihr voller Freude mitteilte. Das war für ihren Stolz zu viel, sie rastete aus und schrie er sei ein Lügner, noch bevor das Kind ganz da war. Von da an suchte sie Mittel und Weg, den Mann der ihren Stolz verletzt hatte, aus dem Weg zu räumen. Nach vier Jahre der Projektion von Wahnideen hatte sie es geschaffen; es kam zur Scheidung, auch nachdem beide eigentlich die Lösung für eine erfüllende Ehe erlebt hatten. Darüber sagt die Frau später, als sie sich in das golden Käfig eines alten Mannes zurückgezogen hatte, zu ihrem Ex; es hätte nichts mit ihm zu tun gehabt, sie hätte diesen Prozess (für ihre Idee eben) gebraucht. Ihr Kind hat bei ihr, ihr Urteilsvermögen übernommen, und hat als Teenager, gemäss Aussage seiner Mutter, der das mittlerweile selbst ungeheuerlich erschien, von ihrem Vater gesagt, sie verstehe nicht, wovon ein solcher Mensch in dieser Welt Geld verdienen und leben könne. Seither gehen Beide dem Mann wie einem Unmenschen aus dem Weg, und sehen in ihm verbittert den Sündenbock für alles, was denn seither in ihrem Leben falsch gelaufen ist. Und so verbreiten sich die Konsequenzen von wirklichkeitsfremden Ideen wie ein Fluch von Geschlecht zu Geschlecht, in der Schweiz wie beschrieben vorwiegend innerlich zu den weltweit höchsten Verzweiflungsraten, im Libanon, mit Auge um Auge, Zahn um Zahn, Rakete um Rakete. Und unsere Professoren fabulieren darüber, wie seit Platon, gemäss Karl Popper, "Fluch der Menschheit" wie eh und je. Mit ihren Geisterwissenschaften erhalten sie den Mentalnährboden für die Globali-sierung dieser Mentalpest erforderliche Zeitgeistmentalität bis zum Gehtnichtmehr aufrecht, genau so, wie es früher die dogmatischen Kirche für die Verbreitung der Pest tat. Im letzteren Fall, dauerte es ein Jahrhundert über die Entdeckung der Pestprävention hinaus an. Dann hatte der Zeitgeist "bessere" Ideen zur psychopolitisch korrekten Völkervernichtung am Punkt, wo ihm zu viele reell gebliebene Menschen mit ihren weiter führenden Einsichten zu gefährlich wurden...
| Es gibt anderseits genügen Beispiele wo, und Beweise, wie die grösser Macht als die der Ideen, dazwischen getreten ist. Zu allen Zeiten künden von ihr die so genannte Propheten und die Wissenschaftler, die diesen Namen verdienen. Auf der anderen Seite versuchen ideenreichen Schriftgelehrten, wie oben dargelegt, sie mit allen Mitteln, auch mit den Todsünden der Wissenschaft, der Lüge, nieder zu halten, d.h. zu pre-trans-trappen und damit für ihre Welt der Ideen zu vereinnahmen. Das ging bis hin zu Hitler mit dem Reichbrand, dem Vorwand für die Reichkristallnacht, dann für den Weltkrieg als Hintergrund seiner eigentlichen Idee, die der industriellen und perfiden Judenvernichtung, bei der Opfer den grössten Teil der Arbeit selbst verrichten musste - die Hölle auf Erden also, in der man jede Hoffnung fahren lassen kann. Wie man sich das einfach vorzustellen hatte, hat Idi Amin vorgeführt. Er stellte seine Feinde in Einerkolonne auf, liess nach seiner Idee dem Ersten einen Hammer geben mit dem Befehl den nächsten zu erschlagen, dann den übernächsten ihn usw.; wer diese Kette durchbrach, musste als Verbrecher vortreten und wurde dann mit dem Letzten der Kette von Panzern überfahren. Und der Kerl konnte seinen Lebensabend 1979 bis zu seinem Tode 2003, im Kreisen seiner liebsten Haremsdamen in Saudiarabien beschleissen - dem Traum und damit Motivation jedes damit indoktrinierten Selbstmordterroristen...
| Dieser Teufelskreis kann also nicht mit den Dialogen der mit Vorurteilen organisierten Wissenschaft überwunden werden; dazu hatten sie seit Platon Zeit und haben nichts als eine mit Blut, Leiden, Traumata und Umweltgiften geschundene Menschheit und Erde hinterlassen. Seit ihrer Postnormalität beweisen sie zudem einander immer mehr selbst ihr Versagen, an der ETH, u.a., z.B. auf Englisch, am Collegium Helveticum. Selbst gestandene Naturwissenschaftler, wie oben Prof. Zehnder, als Professor für Mikrobiologie, und selbst Physiker wie Prof. Imboden etc., übernehmen Zeitgeistideologien gebetsmühlenartig u.a., um in deren Welt Karriere zu machen. Wollen Sie die Grundlagen, für das was weiter Führende, - statt blosse und *?+-%-gewissenlose Ideen, eigensinnig (*3), mit Phantasie (?0), hin zur Lust (+2), weg von der Unlust (-4), mit politisch korrekter (%1) Manipulation (%6), professoral etwas Ideelles projizierend (%6),
- §GHL- Lebenserfüllungsprinzipien, open-ended generative principles, OEGP, welche den Gesetzmässigkeiten (§) dieser Welt im Glauben (G) an die Hoffnung (H) der Liebe (L), wie sie reelle Menschen, wie SIE bewirken können, gerecht werden, eine
- Lebenswirklichkeitsbezogene Auseinandersetzung der Probleme
- Minimales Vertrauen in Widersacher und Gegner als Partner zwecks
- Förderung mutiger Akteure für weiter führende Lösungen, allen voran Ihrer selbst, kennenlernen? Oder wollen SIE sich wie obiger Professor, einfach aus der Verantwortung in den Zeitgeist mit einer beliebigen Idee schleichen, um Ihre Position und deren Lohn, solange sie ihnen genehm sind, für sich behalten zu können? Kunst und Erfolgsliteratur ist ja nicht dazu da Stellung zu beziehen, oder weiter führende Hinweise zu geben. Es ist einfacher in den banalen Dingen des Lebens, wie Meinungen, zu suhlen. «Wenn nicht gerade eine Rakete in seinem Dach eingeschlagen hat, fragt sich der Durchschnitts-Israeli nach dem Aufwachen ja auch nicht, wie man die Palästinenserfrage lösen könnte, sondern eher, ob seine Frau ihn noch liebt», sagte der Schriftsteller und Drehbuchautor Etgar Keret, entsprechend als Popliterat. Intellektuelle wie er, sitzen in Cafes und können es kaum erwarten, sich endlich über ihre widersprüchlichen Lieblingsthemen reden zu hören, oder wie unser obige gute Professor, sich mit ihren Meinungen in Kolumnen unwidersprochen wie die Habsburger in ihren Palästen vom Volk umjubelt zu sehen. Das im Osten eine Völkerschlacht nach der anderen abläuft, kümmert die, welche sich reellen Humansystemen verweigern, in ihren anmassenden Vorurteilen gegen wirkliche Lösungen wenig. Sie streben wieder die Verhältnisse im 17. jahrhundert an, wo 5% das Sagen hatten und über ein Kastensystem wie in Indien bestimmten. Wenn Sie auch erst ein Bedürfnis haben, wenn es einen Markt zu deren Befriedigung gibt, gehören Sie zu den 95% der niederen Kasten. Getrauen Sie sich auch erst etwas auszudrücken, oder einen Markt zu schaffen, wenn die Behörden das frei gegeben haben, gehören Sie zu der niederen Kasten der obern Kaste, den Managern. Lebenserfüllung gehört in einem Kastensystem nicht dazu; eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr. Sie wählen mit jeder Idee, mit der Bedeutung, die sie ihr geben, Aufrichtigkeit oder Niedertracht. Wir bewegen uns in der Konflikt-Arena©, Aufgaben und Einsichten einschaltend erfüllend, die Alternative zu menschenverachtenden Organisationen zu üben.
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