Jede Veranstaltung hat ihre Eintrittsbedingungen Um an der modernen Gesellschaft teilzunehmen, braucht man eine Identität (X), darf nicht von seinem Gefühl (F) allzu sehr ver-rückt, d.h. emotional ausgerastet sein, muss minimal normal denken (D) und sollte genügend entspannt (S) sein, um keinen allzu grossen Stress machen. Seit der Postmoderne gilt das in Diskussionen, in der Politik, ja weit herum sogar an der Uni nicht mehr. Ja, man muss geradezu identitätslos, auf den Zeitgeist verrückt sein, um noch wahrgenommen zu werden. Dann erst kann man sich emotional profilieren, was einem berechtigt, die Umwelt medienwirksam in Stress zu versetzen. Wir halten uns bei den Eintrittsbedingungen für eine Wissensarbeit mit Zukunft an Ersteres; nach dem Prinzip des bis zum Verstehen des Wesentlichen (X) aufgeschobenen Vorurteils, also gegen eine Sündenbockmentalität. Erst damit ist die hinreichende Gewissensarbeit#3 möglich. Damit kann einen kritische Anzahl reeller Menschen aus ihrem Gefühl (F) heraus der Lebenserfüllung, statt der sonst vorherrschenden Todes- und Endtechnologie und ihrer Wirtschaft Bedeutung geben. Nur daraus, nicht aus den intellektuellen Diskussionen der Schriftgelehrten, ist eine erstrebenswerte Humanwissenschaft#2, also Management bis hin zur Politik, möglich. Es geht damit nicht um das längst als menschenverachtend, überholte römisch-mittelalterliche Herrschaftsmodell! Auch nicht um sein anmassendes Kirchensein, oder um die dafür, und für andere versteckten Absichten vorgespielte Milde und Toleranz für das nicht nur menschen-, sondern schöpfungsverachtende "anything goes" - das man dann in die gewünschte Richtung manipulieren kann. Im Rahmen eines lebenswirklichkeitsbezogenen Welt- und Menschenverständnisses kann und soll das Leben möglichst vieler Menschen auf lebenserfüllenden Plattformen mit entsprechenden Denksystemen (D) als erfüllend gefordert und gefördert werden. In dieser Geisteshaltung ist die notwendige Naturwissenschaft#1 und damit die Anwendung segensreicher Techniken erst möglich. Daraus ist auf der Grundlage einer weiter führenden Darstellungswissenschaft, Kunst#0 mit Einfühlungsvermögen also, möglichst entspannend (S) auf Lebens- durch Aufgabenerfüllung hinzuweisen. Es gehrt also nicht um Verführung zur Über-Zeugung, wie etwas beim Zigarettenmarketing - der Mutter allen Marketings und der Psychopolitik.
Es geht also nicht um einen spannenden Krimi, massenattraktiven Klatsch, auch nicht um die Konkurrenz der Versager und Abzocker, oder der Schwatz- und Schwarzkunst der Intellektuellen! Es geht um die Grundlagen der Lebenserfüllung reeller Menschen - also auch um Ihre - und um deren rechtzeitigen Anwendung. Der Jahresbericht 2005 der Bahnhofkirche in Zürich bringt es auf den Punkt: Auffällig sei, so bemerken die beiden Pfarrer, dass für viele Menschen der Werteverlust in unserer heutigen Gesellschaft zunehmend zu einer Belastung werde. «Frustration und Wut wachsen über die stets grösser werdende Diskrepanz zwischen der Gewinnsteigerung der Firmen, den massiven Lohnerhöhungen des oberen Kaders und den eigenen Möglichkeiten». Die Folgen äussern sich oft in Angst oder Resignation bis hin zu ernsthaften psychosomatischen Problemen bis hin zum Ausbruch in Massakern... An der Uni Zürich gibt es ein «Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik», aber keines, das die Bedeutung reeller Menschen, und das nicht bloss wie an diesem Zentrum die Religion, als Faktor für Wirtschaft und Politik analysiert. Im Antiken Griechenland gab es unter allen Götzenbilder wenigsten noch ein Statue für den unbekannten Gott...
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