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Dr. Peter Meier

Umgang mit Humansystemen

Macht ohne Gewissen führt zu Ohnmacht:

Immer wenn sich die Beteiligten an ihren Situationen an einem Einschaltschritt 1-4  nicht ein-, sondern abschalten, entstehen  Restkonflikte. Sie häufen sich wie offenen Wunden als Innenweltver-schmutzung an. Dagegen braucht es ein erstrebenswert wirklichkeitsbezogen-es Verständnis, Ge-setze, wie das Kyoto-protokoll!

Noch aber investiert man lieber nach- statt vordenkend, in z.B. hoch entwickelt evasive Krebsthera-pien und in der ARENA zur Veröffentlichung von Denkgeschwü-ren.

So haben wir ein vor-urteilsbehaftetes Mischmasch von Evolution, versus Kreation, Machtposi-tionen versus Defini-tionsmacht; Beliebig-keit aller, gegen alle.


4.
Einschaltschritt

Mit der aus jeder Konkretisierung unvermeidlichen Betroffenheit - nur schon Information ist ja nach Shannon, Überraschung - stellt sich die Gewissensfrage über den Einsatz von Macht, z.B. in einem verhärteten Konflikt. Wo damit eine Denk- zur Human-katastrophe zu eskalieren droht und das zu viel Ressourcen ver-schlingt, bekommt das rechtzeitige Einschreiten mit D=Defini-tionsmacht im Hinblick auf Lösungen, Bedeutung. Damit wird es wieder möglich, z.B. das Betriebsklima zu verbessern, und Geld für etwas Besseres einzusparen. Dazu aber muss Jemand seine P=Machtposition einsetzen, um die, welche die Symptome solch ungelöster Probleme und Konflikte für ihre versteckten Absichten missbrauchen, zur Vernunft zu bringen. Aber wie - ohne damit das Kind mit dem Bade, die Möglichkeit des 4. Einschaltschrittes für möglichst viele, auszuschütten?

Sie merken es; ab hier sind keine allgemeinen Rezepte mehr zu erwarten; hier setzt IHRE innere Wissensarbeit 1-2-3-4 ein, damit SIE die den Konsequenzen des Einsatzes Ihrer Macht handhaben können. Deshalb deute ich hier nur die Kategorien an, in denen das je nach Lebenserfüllungsprinzip stattfindet:

E-Ver-
ständnis

2) #1-nachhaltig grundsätz-liche Konkretisierung: Objektiv, quantitativ mess- und beweisbar

3) #2-sozial verträgliches System: Von der Mehrheit personen-neutral mitgetragen

K-Stimmig-keit

1) #0-beliebige Argumen-tation: Von der Form und Darstellung her überzeugend

4) #3-wirklichkeitsbezogene Macht: Persönlich relevant, lebenserfüllend

 

P-Aufmerksamkeit

D-Vertrauen

 

Personenneutral gesprochen, muss man zuerst die Ursachen von Problemen, nicht bloss deren vorge-schobene Gründe verstehen:

#2) sind Konflikte eine ganz normale Begleiterscheinung von unangebrachten Versuchen zu  Verall-gemeinerungen im menschlichen Zusam-menleben.

#0) Die meisten Kon-flikte im täglichen Leben werden durch offene Aussprachen auf unspektakuläre Art und Weise beigelegt.

#1) Es gibt darüber hinaus jedoch Rest-konflikte, die völlig verhärtet, sogar Jahre lang grund-sätzlich unlösbar erscheinen.  

 


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Vertiefung (Unterkapital dieses Kapitels) [Up]


©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch                                                                             Version: 2020-07-28
 

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Angesichts des skandalöse Versagen der etablierten Wissenschaften, Humansystemen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, stehe ich für den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch ein. Intellektuelle, mit ihren Anmassungen, ignorieren die hier gemachten, weiter führenden Hinweise, und strafen Leute wie mich, mit Verachtung als "minderwertig", und Sie ?...

 

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