Den Knackpunkt für Innovationen knacken

Die persönliche Einstellung entscheidet über die Nachhaltigkeit von Entwicklungen, diese setzen eine weiterführende, mentale Einstellung und Handlungsbereitschaft der beteiligten Personen voraus. Kollektive Forderungen nach Reformen und Innovationen bleiben wirkungslos, solange nur noch wenige Unternehmer die von ihnen übernommenen Aufgaben in konkrete Ergebnisse umsetzen. Dazu braucht es eine Rückbesinnung auf die Grundwerte der Wissensarbeit, die die Schweiz stark gemacht hat. Wer diesen Knackpunkt knackt, ist Reform- und Innovationsfähig.

Voraussetzungen schaffen, das Leute wieder auf Inhalt eingehen

Die in den letzten Jahren in virtueller und unverbindlicher Art geführten Diskussionen sind weder weiterführend, noch geben sie den Einwohnern dieses Landes den für weitere Entwicklungen notwendigen Mut und das Selbstvertrauen, wieder etwas bewegen zu wollen und zu können. Hier liegt der Knackpunkt für Innovationen, den es zu knacken gilt.

Nur reelle Menschen können Knackpunkte identifizieren. Im Kollektiv ist man davon bloss fasziniert, bis es knackt. Dem Letzteren hat Bundesrat Koller 1997 mit: ‚Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische’ das Wort geredet; bereits 2001 hat es mit dem Swissair Grounding heftig geknackt. Damit, dass man nun einfach fordert, die Schweiz brauche mehr Innovation, knackt es noch nicht wieder zum Erfolg zurück (2005 Verkauf der Swiss).

Mit System Innovationsgrenzen sprengen

Wir führen das System ein, welches die Innovationsgrenzen sprengt, indem wir reelle Menschen über ihre LdA-Einschaltsequenz wieder dazu befähigen, sich den sieben Grundfragen des Lebens und Wirkens zu stellen.

Es zeigt sich, dass wer diese Fragen in seinem Szenario verantwortet, die wichtigste Voraussetzung für die Kanalisierung seiner Betroffenheit in Innovation erfüllt hat. Die Schweiz braucht wieder Systeme, welche das fordern und fördern, und Denksysteme für eine erstrebenswerte Wissensarbeit.

Wer meint, unser Staat und unsere Wissenschaft solle der Zeitgeistkunst folgen, muss wieder als Teil des Problems erkannt werden können, selbst wenn er damit vorgibt, dieses zu überwinden.

 Die Sieben Grundfragen:

 K1  Unzufriedenheit
 Wie viel % läuft falsch?

 K2  Wissensarbeit
 Wie viel % formale Information,
 Hinweise und Anleitung braucht es zur 
 Übernahme von Selbstverantwortung?

 K3   Betroffenheit
 
Bei wie viel % Betroffenheit wird  
 reagiert?

 K4   Überforderung
  Wie viel % natürliches Potenzial ist
  gegenwärtig unterdrückt?

 K5   Fragmentierung
  Wie viel % Selbstbestimmung herrscht?

 K6    Profilierung
  Wie viel % Zweifel sind vorhanden?

 K7    Erfolg und Konsequenzen
  Wie viel % Synergie herrscht?


Handlungsbereitschaft fordern und fördern

Systemhüter (Typ 2) interpretieren dies als Angriff auf ihre Position, und verstehen es, Betroffene (Typ 1) in ihr Drama einzubeziehen. Unsere Umfragen zeigen, das in den meisten Betrieben bis zu 80% der Mitarbeitenden in dieses Drama verwickelt sind – mit ALLEM was das menschlich und wirtschaftlich bedeutet. Damit ist die Handlungsbereitschaft einer kritischen Anzahl Typen 3 gefragt.

Solange das öffentliche Wissenschaffen die gewissenhafte innere Wissensarbeit zu vereinnahmen und im Interesse der simplifizierenden Systemhüter zu beschränken versucht, statt sie zu fördern und zu fordern, akzentuiert sich der Reformstau bis zu weiteren Groundings (unsere Luftwaffe wurde vom Blick bereits als „Schrott Air“ bezeichnet).

Erstrebenswerte Wissensarbeit

Was nützt es uns, wenn die ETH ein Top Ranking in einer Welt hat, in welcher die Wissensarbeit nicht mehr erstrebenswert konvergiert und man erst nach der Flutwelle nachdenkt.

Leider müssen wir Ihnen an dieser Stelle mitteilen, dass mehr vom Gleichen, Schönreden, nicht mehr weiter führt. Wir fördern und fordern über alle anderslautenden Anmassungen hinaus die Zurückbesinnung auf wirklichkeitsbezogene Grundlagen und vor allem, die Schliessung der gefährlichen Lücke in Bezug auf die Modellierung reeller Humansysteme.

Der Dienstleistungssektor, der 70% der Arbeitnehmer beschäftigt, basiert seine Wissensarbeit weitgehend auf Grundlagen ohne Zukunft, bzw. auf Beliebigkeit! Es kann nicht erstrebenswert sein, dass der Einsatz von Qualitätssicherungs- und Wissensverwaltungsprogrammen die Mitarbeitenden gänzlich vom Mitdenken befreien und auf das postmoderne Konsumdasein reduzieren.

 

Der Innovation eine Bedeutung geben

Nachhaltige Unternehmens- und Zukunftsentwicklung braucht mehr als die vorherrschende Form- und VerbreitungsGebende Informatik; wir fördern, fordern und liefern BedeutungsGebende Informatik bis hin zu operationalisierbaren Plattformen. Was nützen die tollsten Unternehmenssysteme und lebensverbessernden Entwicklungen, wenn der Mensch damit nichts mehr anzufangen bereit ist. Nur wer bereit ist, die Faszination der Virtualität gegen wirkliche Grundlagen zu tauschen, wird die Zukunftsentwicklung nachhaltig mitbestimmen. So simpel diese Forderung tönt, die Herausforderung liegt darin, sich seinen inneren Lebensprinzipien entsprechend zu profilieren. Dies ist der entscheidende Schritt zu der dringend notwendigen Innovation unserer Gesellschaft.

Weg von der Betroffenheit, hin zur Bewegung

Wir verharren mit unseren Energien nicht weiter in der kollektiven Betroffenheit, sondern setzen diese für die Bewegung hin zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung ein. Dies ist unser Beitrag für die Schaffung einer erstrebenswerten Lebensgrundlage, die die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und Leistungen mit Inhalt zu erbringen, fördert.

Wir fördern Menschen guten Willens in ihrer Lebens- durch Aufgabenerfüllung; nur wer diese Forderung aufnimmt, schafft innovativ die Voraussetzung für Innovation – walks his talk! Es geht also um die Umsetzung der Betroffenheit im wirkenden Erleben, statt um Diskutieren und Schönreden. Wir öffnen Beteiligten mit Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch RPOK inhaltlich den Weg und begleiten sie verbindlich bei erstrebenswert weiterführenden Auseinandersetzung mit den Aufgaben zur Gestaltung der Zukunft.

Autoren:

Martin Riesen

LdA-Einschaltsequenz:
0(H34-D)Eh1P1>2Kv/!

winhochdrei-AG für
nachhaltigen Erfolg

Dr. Peter Meier

LdA-Einschaltsequenz:
1(§2-y)Kd3D6>7Kv/W

Reframing LEP

[Up] [Dreiklang] [Innovationshemmnisse] [Bewegung aus Betroffenheit] [Die 7 Fragen] [Vorgehenskontext]



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