Ungeist (4 this 21st century) mit relevanten Denksystemen:
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Dr. Peter Meier, FIT421, BedeutungsGebende Informatik Zürich, Tel. 044/432 89 59, pm@think-systems.ch

 
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Der stille Menozid

Mit „Menozid“ bezeichne ich das Zeitgeist-pre-trans-trapping mentaler Kategorien, das mit Mobbing zum Tod Betroffener führen kann und es in grosser Zahl auch tut. Je mehr für die Lebenserfüllung essentielle Kategorien, allen voran der Wirklichkeitsbezug, betroffen sind, desto verheerendere Formen nimmt der Menozid auf allen Ebenen der Humansysteme (Individuen über Stress mit Symptomen und Gewalt, Beziehungen mit Streit und Scheidungen, Firmen mit innerer Kündigungen deren Mitarbeiter und Konkurs, Staaten mit Verschuldung bis zum Bürgerkrieg, Kulturen mit deren Zerfall und dem Krieg gegeneinander) an. Gleichzeitig stumpft der Menozid, nach dem „Boiling Frog Syndrom“, die mentale Fähigkeit ab, dessen Gefahr vor dem Point of NO Return noch für ein Turnaround wirksam wahrzunehmen. So schlitterte nach der Warnung mit der Titanic 1912, Europa begeistert in den 1. Welt- als Kulturkrieg. Auch im 2. Weltkrieg marschierten die führenden Politiker Europas, nur die eigenen Interessen vor Augen oder mit ideologischen Scheuklappen, in einen neuen grossen Krieg. Und wie sieht es in unseren Tagen aus? Zeigen heute die führenden Politiker, z.B. Busch/Blair im Nahen Osten angesichts neuer Kriegshetze Mut und Verstand?

Die Krise des seit Platon nur von den Mittel her weiter entwickelten „Geist-/Ideen-System“ mit Fokus auf der BedeutungsGebung von Meinungen mit Rhetorik, ist allgegenwärtig. Wir sollten uns mental für einen Turnaround qualifizierten, bevor das Elend nicht mehr rückgängig zu machend um sich greift!

Ein Gespenst geht um in der Schweiz; es fokussiert nach seiner offiziellen Beschwörung von Bundesrat Arnold Koller am 1. August 1997: „Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische!", auf noch reell gebliebene Menschen, wie Hitler damals auf die Juden! 2006 sind u.a. die Bundesräte Pasquale Couchepin (wegen eigenmächtiger Vorschläge wie Rentenalter 67), Christoph Blocher (über sich selbst: „Man will mich aus der Politik drängen – manchmal erfüll mich der Heilige Zorn“), Ernst Hafen (das Collegium Helveticum schlug über seine Fans zu) in seinem Visier. Der Berner Regierungsrat Kurt Wasserfallen, der sich im Zeitgeist eigensinnig bewegt hatte, ihn aber schön redete, ist daran 2006, wie Fritz Angst (im Buch „Fritz Zorn Mars“ mit letzter Energie eindrücklich dokumentiert), an Krebs gestorben. Dafür soll von den meist gleichen Kreisen, die mit ihren Gutmensch-Ideologien den Menozid fördern, der Drogenkonsum entkriminalisiert werden…

Ich kenne übrigens nur noch wenige Menschen, die noch nicht auf der schwarzen Liste für Monozid sind. So zeichnete sich in einer Schweizer Gemeinde  2006 an der Schulvorsteherin in diesem Ungeiste exemplarisch eine menschliche Tragödie ab. Da wurde eine bewährte Politikerin, weil sie parteilos auftritt, von den von Parteien Vereinnahmten, in die Krankheit gemobbt, und ihre gute Arbeit zerstört! Ich selbst habe Menozidanschläge seit 1976 erlebt, und 1979 die Konsequenzen daraus mit der Begründung von Applied Personal Science APS® gezogen. Damit habe ich wie Wilhelm Tell, so zu sagen den 2. Pfeil aus meinem Ihrem Köcher gezogen. Mittlerweile zieht sich die Schlingen um reelle Menschen überall zu, und doch tun erst wenige über die Zeitgeistphilosophie hinaus etwas dagegen, und fast alle drücken sich um weiter führende Grundlagen.

Dabei stehen sich prinzipiell zwei Ausdrucksweisen des menschlichen Seins unversöhnlich gegenüber:

1)     Aus der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung zu dessen Schöpfer, Gott, zwecks Lebenserfüllung im Heiligen Geist mit persönlich relevanten Hinweisen aus dem inneren Bezug zu einer relevanten Wirklichkeit heraus – wofür man von Arnold Koller & Co., auch nach dem Swissair Grounding verachtend als „Prophet“ abgestempelt wird.

2)     Im Widergeiste Hegels, mit nichts anderem als mit sich nicht (an der Wirklichkeit) verschliessender, (sich im Zeitgeist angemassten,) partizipationsoffene Wirklichkeit (psychopolitisch mit massenattraktiv über-zeugen versuchenden Äusserungsformen, Meinungen).

Platon hat als Demonstration des Widergeistes in seinem Dialog mit Menon, seinem Pflegejunge bzw. Sklaven, das so genannte Erkenntnisproblem des Definierens mit folgenden Fragen bis zur Aporie (Ausweglosigkeit) durchgespielt (man beachte die Reihenfolge):

  • Ist Tugend lehrbar?(§1-als Ausdruck ohne einen Menschen zu verletzen – ist diese Frage nicht generell beantwortbar! Wer damit weite fährt, bewegt sich aufs mental Glatteis)
  • Was ist Tugend?(§2-was mit §1, dem Lebenszweck dient da setzt der Zeitgeist mit seinem Trend in des Kaisers Neustem Kleid an und versucht reelle Menschen in ihrem Lebenszweck an seinem übermächtigen Schein zu Fall zu bringen)
  • Wie lässt sich überhaupt etwas definieren?(§3-so dass es in sich, gemäss §2 und §1 stimmig integer ist – mit genügend Abgeschalteten ohne Zukunft ausserhalb des Kollektivs wird "Integrität" auf das Herrschaftssystem übertragen. Das geht, weil „man in der Aporie, der Verzweiflung über die meisten Mitmenschen, diese und damit sich selbst, letztlich schon aufgegeben hat. Schliesslich werden sie ja alle sterben und das System wird sie überleben)
  • Kann ich etwas suchen, dessen Definition ich noch nicht kenne?(§0-das, was mit §1-3 nachhaltig wirkt – das wird den meisten Menschen zu komplex und hat in der Gesellschaft eh keinen Wert; letztlich leben wir ja ohne Liebe alle vor allem vom Tode anderer…)

Als Beispiel sagte der amerikanische Historiker Herbert R. Reginbogin: «Das wirtschaftliche und finanzielle Beziehungsgeflecht britischer, amerikanischer und deutscher Schlüsselindustrien und Banken vor und während des Zweiten Weltkrieges hatte als oberstes Gebot «Business As Usual». Dieses Gebot wurde unbeirrt und unter Missachtung der politischen Entwicklungen verfolgt mit dem einzigen Ziel der Erhaltung oder gar des weiteren Ausbaues von wirtschaftlichem Einfluss vor und während des Krieges wie auch im Hinblick auf die Nachkriegszeit.

Nur die letzte Frage wird von Sokrates mit Ja beantwortet, über die anderen streiten sich die Philosophen seither, vom Prinzip her voraussehbar, ohne Resultate, um damit weiter ihre Opfer aufs Glatteis verführen zu können. Denn, so Sokrates Argument, damit sein Leben nicht konkret weiter als in den Tode mit seiner Philosophie führend, und Platon gemäss Karl Popper, zum Fluch der Menschheit, gäbe es gar kein Fragen und Forschen und auch keine Erkenntnis. Allerdings seien die Antworten im Suchenden selbst verborgen und müssten in der Ausweglosigkeit (Aporie), vom Sucher herausgefordert werden. Das läuft natürlich auf das Nachgeben an der Überzeugung des Allgemeinen hinaus. Solange der Mensch die Antwort ungeprüft und unverteidigt zu kennen glaube, reize ihn nichts zur Suche. Erst die Erkenntnis des eigenen Ungenügens, der Schmerz der Aporie, veranlasse ihn so Sokrates, zu wissenschaftlicher Unermüdlichkeit, zu eigentlicher, weit aufgespannter Frageoffenheit. In Tat und Wahrheit haben mittlerweile die meisten Menschen an dieser Geistfalle am Zeitgeist abgeschalten. Damit wird die in sich mögliche Einsicht auf das Ungenügen (an der Allgemeinheit) und als Sünder (gegenüber Gott) beschränkt! Daraus hat Hartmut Spiegel für das sokratische Gespräch in Kleingruppen, u.a. sogar für den Mathematikunterricht (zur Heranbildung von "Knechten"), die folgenden Regeln abgeleitet:

ZG) Sprich klar und kurz und versuche Dich allen Teilnehmern (ZG-zeitgeistgemäss aktuell, also nicht mit einer G4-Wahrheit) verständlich zu machen!

*3) Halte an der gerade erörterten Frage (mit *3-Eigensinn, nicht aus dem G5-Leben greifend) fest und schweife nicht ab!

?0) Nimm jede Äusserung jedes anderen Teilnehmers in gleicher Weise (als Meinung nicht als H1-Hoffnung als ?0-Illusion) ernst!

+2) Prüfe Äusserungen (wen sich +2 Lust bemerkbar macht, aber nicht auf das H3-Realität eingehend) anderer Teilnehmer daraufhin, ob Du sie vollständig aufgefasst und verstanden hast, und sie auf den Gang der Argumentation beziehen kannst!

-4) Sprich (aus der -4 Unlust) vorhandene Fragen und Zweifel (nicht vom H2-Übergeordneten her) aus, aber spiele nicht den advocatus diaboli!

%1) Arbeite (%1 politisch korrekt, ohne auf dem L2 Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch zu bestehen) auf einen Konsens hin.

%5) Dabei der Leiter soll als Systemhüter (entsprechend die Mehrheit %5 manipulierend, als nicht aus L1 liebevoller Zuneigung zu Individuen) darauf achten,

%6) dass die Teilnehmer die Regeln einhalten, auf Grund (der vorherrschenden
%6 Projektionen, ja nicht der
H4-Wirklichkeit Bedeutung gebend) deren 
  • sie sich untereinander wirklich“ (sozialverträglich) verstehen,

  • und an der gerade erörterten Frage (bis zur eigenen Aporie) festhalten,

  • so dass (gruppendynamisch) fruchtbare Ansätze nicht (an primitiven, oder weiter führenden Ansätzen von Individuen) verloren gehen, dafür müssen sie

  • (pre-trans-trappend), auf ihr eigenes (sozialverträglich vernünftiges)Urteilsvermögen verwiesen werden (wenn nötig mit Mobbing),

  • dazu muss der Leiter seine eigene Meinung über die erörterte Sache nicht zu erkennen geben (, um sich als Gruppengeistsprecher weiterhin profilieren zu können, denn sonst wäre in der aufkommenden Unruhe, das System nicht mehr im Mittelpunkt, und damit gefährdet).

Im Endeffekt geht es damit immer darum, den Äusserungen innerhalb der kollektiven Regeln eine gleichmässige, und damit letztlich inhaltsleere Bedeutung zu geben – und es damit %-Gruppen- und diesen dem Zeitgeist zu überlassern, in welche Richtung sein Damoklesschwert zuschlägt, wie etwa in der Politik. Das nützt natürlich nur einem, dem Zeitgeist, bzw. der Philosophie, die sich mit ihrem Ungeist dahinter gleichmütig, postnormal, beliebig gibt, um als höchstes Gut, ihre Ausdrucksfreiheit bis hin zur Geschichtsfälschung und Mobbing auf Kosten der Betroffenen zu verwirken. Damit ist zwar das §1-Ausdrucksrecht der Betroffenen gewahrt, aber eben nur unter Ausklammerung des individuellen §2-Lebenszwecks als etwas Subjektivem, und damit im öffentlichen Diskurs Irrelevantem. Entsprechend sollen in Diskussionen, wenn nötig mit psychopolitisch korrekten Therapien und Massnahmen, bis eben hin zu Völkermord, Konnotationen (persönliche Bedeutungen) der §3-Integrität der allgemeine verbindlichen Denotationen, bzw. dem kollektiven System unterworfen und geopfert werden. Schliesslich muss die Massenattraktivität des %-Systems um jeden Preis, mit dem Machtmonopol des Staates, §0-nachhaltig gewährleistet bleiben.

So ging das im 3. Reich selbst nach Stalingrad noch exemplarisch bis zur Götterdämmerung – und so geht es heute in der globalen Wirtschafts- und Mediendemokratie bis zum Gehtnichtmehr der Betroffenen und der Natur… 


Kontext: (Kapitel auf der gleichen Ebene)
[Aufgabe] [Ungeist] [Fragen&Antworten] [Kennenlernen]

Vertiefung (Unterkapital dieses Kapitels) [Up] [Theologie] [Geistesgeschichte] [Pre-Trans-Trap] [Wissenschaft] [Wirtschaft] [Politik] [Alternative]


©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch                                                                             Version: 2020-07-28
 

CV-Autor  KONTAKT  Webmaster / FEEDBACK ist willkommen  Verinnerlichung zur Umsetzung empfehlenswert
Angesichts des skandalöse Versagen der etablierten Wissenschaften, Humansystemen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, stehe ich für den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch ein. Intellektuelle, mit ihren Anmassungen, ignorieren die hier gemachten, weiter führenden Hinweise, und strafen Leute wie mich, mit Verachtung als "minderwertig", und Sie ?...

 

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