Dr. Peter Meier
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Philosophie als Antithese zum Leben

Mindestens seit 600 v.Chr. wird über Wissen philosophiert ohne dass damit etwas verstanden worden wäre - im Gegenteil, damit wird sogar Verstandenes tot geredet...

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Der Begriff "Mensch" hat für die, welche daraus unwirk-liche Verallgemeinerungen ableiten, zu den grössten Denkkatastrophen geführt. Daran leidet die Menschheit und mittlerweile der gesamte Planet, Tier- und Pflanzen-welt.

Kontext: Im Mental-Lernpark© werden die beiden Richtungen im Umgang mit Wissen deutlich - mit und in der organisierten Wissenschaft hin zur Allgemein-verbindlichkeit, meist mit Begriffen - mit Wissensarbeit weg davon zum Verständnis des eigenen Lebensweges und dem der Mitmenschen. Das Erstere hat System, das Letztere braucht ein System, das den Lebenserfüllungs-gesetzen der Betroffenen gerecht wird. Erstere droht zum Fluch der Menschheit zu werden, wenn sie nicht in den Dienst Letzterer gestellt wird. Soll eine Schule den Schülern dienen, oder umgekehrt, schon Kinder dem weltlichen System?

Tatsache ist, reelle Menschen haben ein Innen- und ein davon im Grund unabhängiges Aussenleben. Letzteres verlangt im Umgang miteinander, eine allgemeinverbindliche Wissenschaft. Diese entstand durch Einbildung dessen was wir im Aussen wahrnehmen und messen können. Darüber hinaus kann der reelle und in sich ehrliche Mensch sich die Art und Weise, wie er sich solches einbildet, und wie er daraus nach Aussen wirkt, bewusst machen. Am entsprechenden Verständnis kann man sich im Umgang mit sich selbst und andern ausbilden.

Faszination für ein SZENARIO auf der Seite der von Aussen nach Innen gehenden Einbildung des G(#1-#0)polarisierenden "mehr davon HABEN Wollens" in der Erinnerung an das eingebildete Paradies. Es beginnt mit der Erotik des Verhüllen/Enthüllen im Begehren des einen Körpers. Es globalisiert sich in der Beherrschung mehrer Körper (als Vorgesetzter), aller (als Herrscher - Hitler hat über 50 Millionen verschlungen, Stalin noch mehr). Danach “vergeistigt“ es ich im Schönen daran, der schönen Kunst, der schönen Gedanken, des schönen Tuns in Wissenschaft und Wirtschaft, bis hin zur platonischen Idee des Schönen selbst. Diese Idee mündet dann in die Halbgottheit Eros, der in der Welt in ihrer Armseligkeit listig Gestalt annehmen will, und letztlich zum Moloch wird.

Auf der anderen Seite die von Innen nach Aussen gehend, transzendierende
t(
#3>#1) Ausbildung im Wirken aus der Verwurzelung im eigenen SEIN heraus, untereinander zuerst die
 

Verständnisbereitschaft ausschöpfend, Vertrauen wecken, mit Achtsamkeit aufeinander zugehend, nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils ohne Erwartungen kommunizierend, Freude am Verstehen, und Staunen am noch nicht Verstehen erlebend, die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben aufgreift. Damit reell bleibende Menschen erwachen wie Kinder zum gemeinsam erfüllten Leben.
 

Als Mensch kann man sich nach dem Vorbild der Philosophie auf seine erste Äusserung zurück besinnen - bis hin zur Rückführungen für die, welche an die Reinkarnation glauben. Andere identifizieren sich mit der Menschheit und suchen in der Humanwissen-schaft nach deren ursprüng-lichen Ideen und finden das originell. Ja man kann sich ins Universum versetzen und versuchen, sich in den Big Bang zu versetzen und versuchen, daraus die so genannte Evolution nach zu vollziehen. Doch damit ist ausser Diskussionsstoff und noch mehr Wissen, kaum etwas gewonnen.

Sinnvoller im Hinblick auf die Lebenserfüllung und den entsprechenden Umgang mit der Schöpfung ist es, sich als Geschöpf auf den Schöpfer zu besinnen.

So wurden die Juden mit Ersterem, der Faszination für das Reich Ägypten, dessen Sklaven, bis sie wieder auf Gott hörten und seine innere Stimme wieder heraus-bilden konnten. Damit wurden sie von ihm aus Ägypten herausführbar. Später besannen sie sich auch in den dunklen Zeiten bis hin zu den Nazivernichtungslager immer wieder darauf zurück, wie eben die Zurückbesinnung über das Werden ein Teil der Religion ausmacht. Diesen Teil nennen wir, konstruktiv auf den andern Teil der Religion, die für die Zukunft angestrebte Lebenserfüllung, die Einschaltsequenz eines Humansystems. Die Bibel beschreibt das in den Phasen

  • des Wissen schaffenden Argumentierens untereinander, z.B. Kain mit Abel, und mit Gott persönlich wie Jakob, oder kollektiv, angesichts des Goldenen Kalbes

  • der subjektiv notwendigen Konkretisierung als Reaktion auf Fragen z.B. mit den 10 Geboten und der Bundeslade

  • der objektiv hinreichenden Systematisierung nach der Einnahme Jerusalems und dem damit möglichen Tempelbetrieb

  • der Anrufung des Gewissens u.a. durch die Propheten

  • der Macht der Priester und Schriftgelehrten zur Zeit Jesus

  • der Konsequenzen, die wir als unser Kreuz im Bereich, sehr schlecht, aus der Sünde wider den Heiligen Geist, mit der Strafe Gottes, bzw. der Einholung durch die Wirklichkeit, bis zum Bestreben nach dem einzig sehr Guten auf dieser Erde, der Lebenserfüllung, für man nur zu dem Hass der Welt nach sich zieht, zu tragen haben...
     

Mit Philosophie geht es losgelöst von C3 (Creator - Creation - Creature) um c3 (communicate - control - command) und das kommt so heraus, wie wenn Kinder mit dem Feuer spielen. Wer darüber hinaus Feuer mit dem Feuer bekämpft, erhält, oder wird selbst zu Asche...

Bis es soweit ist, verspricht es spannend zu werden; Grund genug, warum die Menschheit bisher an ihrer Geschichte kaum etwas mit Zukunft gelernt hat... 

Die Philosophie hat sich seit ihrem Anbeginn diesbezüglich für den Rückwärtsgang, auf das den Dingen "zugrunde" liegende Faszinosum eingesetzt, um als Subjekt, das Kreuz wie ein Objekt zu begreifen, um sich damit daran beliebig vergreifen zu können. Sie hat mit der von Thales zu Milet um 600 v.Chr. vorausgesagten Dunkelheit einer Sonnenfinsternis begonnen, und fragt seither wie dessen Geist, in Fortsetzung des Götzendienstes der Heiden, nach dem Wesen der Dinge. Daraus hat sich immerhin die Umgangssprache entwickelt, was u.a. die Verbreitung der Bibel möglich gemacht hat. In ihrem Schatten hat sich wiederum die Philosophie in der Verhüllung der Theologie breit gemacht. So hat das Christentum mit seiner sinnlichen Tabuisierung des Sinnlichen, aus Angst vor dem Kontrollverlust seines Geistes über die Körper und den Geldbeutel der Kirchenchristen, den heute vorherrschenden Hedonismus mit der damit einhergehenden beliebigen Sofortbefriedigung erst in die Welt gebracht. Das wiederum hat nach dem Staatsterror des letzen Jahrhunderts den Selbstmordterrorismus der Unterprivilegierten mit seiner grausamen zwecklosen Zeckmässigkeit als letzte Konsequenz das Wesen der Welt der Philosophen als ultimativ enthüllende Enthüllung mit sich gebracht.
 

Gemäss Evolutionsmythos ist der Mensch ein Irrläufer der Geschichte in einem kalten Universum - also etwas woran die Philosophie kein Interesse hat. Von Interesse ist damit lediglich, welche Meinung "man" darüber hat, und welche sich im nächsten Trend durchsetzt...

Unsere Bestimmung liegt jedoch nicht in der Rückbesinnung bzw. Renaissance der griechischen Mythologie! Das führt nur ins Schattenreich des Hades, konkret der Selbstzerstörung der Erde als Lebensraum und dem Tode von immer mehr Menschen vor der Lebenserfüllung; zur Hölle auf Erden also. Die hat im letzten, dem eingebildetsten und grausamsten Jahrhundert, ihre Tore für alle, die noch Augen zum Sehen und Ohren zum Hören haben, erkenn- weil erlebbar gemacht. Und das, im Namen irgendeiner Pseudogottheit wie "Frieden", "Brüderlichkeit", "Gleichheit", einer Philosophie, Psychologie, oder Sozial- und Wirtschaftsideologie, eben bis zur „unsichtbaren Hand des Marktes“, oder des neugriechischen Gottes „Chaos“, bzw. beliebigem Unverstand!
 

Jesus erklärt sich als Weg, der in Wahrheit zur Lebens-erfüllung und damit zu Gott dem Schöpfer führt. Damit wird der reelle Mensch jemand, an dem man ein Interesse haben kann.

Jesus Christus hat dagegen in einer von Philosophen, z.B. Platon via Aristoteles zu Alexander dem Grossen und später den römischen Kaisern beherrschten Zeit den Nächsten in unser Bewusstsein gerückt. Dieser ist der Philosophie von ihrem Prinzip her ein Fremder, bis hin zum Gräuel der u.a. aus den von ihr abgeleiteten Ideologien (Platon …> Nietzsche, Marx, Freud > Wagner, Jung > Hitler) heraus vernichteten Jude ist - gerade auch weil massgebende Philosophen Juden waren.
 

Mit Interesse reeller Menschen an sich, und ihren Mitmenschen, ist Wissen-schaft#3 möglich geworden. Dank der mit der Wissen-schaft #1>0>2 verfügbar gemachten Technik und dem daraus Gelernten, konnte der Autor daraus seit 1979 die Entwicklung bis hin zu Prototypen lebenserfüllender Plattformen treiben.

Mit den Grundlagen des hier dargestellten Lebens-Lernparks©, womit die 23 möglichen Einschaltsequenzen reeller Menschen darstellt werden, setze ich mich mit den Beteiligten persönlich dafür ein, dass jeder Mensch sein ihm eigener Weg findet, der ihn für die Lebenserfüllung "einschaltet". Erst damit kommt nachgewiesermassen ein Mensch an sein Wesen mit dem ihm entsprechenden Lebenserfüllungsprinzip in seinem Wirken persönlich relevant näher. In der Umsetzung in der Wirtschaft stehen wir dafür ein, dass Mitarbeiter als reelle Menschen aus daraus geschöpften Einsichten, die Anwendung ihres technischen Verfügungs-, und z.B. im Marketing des Verführungswissens mit der Berücksichtigung des ihrem Szenario entsprechenden Orientierungswissens, in Bezug auf die Lebenserfüllung möglichst vieler, ihre Macht persönlich relevant verantwortend, in Ordnung bringen (können). Wo das nicht geschieht, verursachen Menschen Stress; darüber hinaus, mit Denk-, die bekannten Humankatastrophen.
 

Nun aber zeigt sich, das nach 2600-jähriger subtiler Konditionierung mit Philosophie die meisten  Menschen zum grössten Feind des "Menschen" geworden sind. Einerseits, weil man gar nicht den Freund seines Feindes sein kann, ohne seine Integrität zu untergraben, andererseits aus Verzweiflung über das offensichtliche Versagen mit der scheinbar Offen-sichtlichen

So gesehen sind nur die etablierten Wissenschaften, die inhaltsleer grundsätzliche Naturwissensarbeit#1 im Hinblick auf die Schöpfung und die im Hinblick auf die Lebenserfüllung persönlich relevante Wissensarbeit#3 im Hinblick auf die Geschöpfe wesentlich und die damit einhergehenden anmassenden Natur-, Human- und der kunstvollen Geisterwissenschaften lediglich als Weiterverbreitungssysteme dafür relevant. Und das horizontal, über die Welt in deren Globalisierung, und vertikal, in der Zeit, von Generation zu Generation.

Indem die real vorherrschenden Wissenschaften sich jedoch Macht über dieses Kreuz anzumassen begann, statt dem Menschen zu helfen, es zu tragen, ist die ihnen zu Grunde liegende Philosophie, vom Philosophen Karl Popper richtig erkannt, mit ihren Denk-, primärer Auslöser für Humankatastrophen. Das wurden schon in der Bibel vorhergesagt, und in der Geschichte erwies sie sich, wie es Popper rückblickend nannte, zum Fluch der Menschheit.
 

Die Schweiz hat sich 1291 vom Weg der Arglist der Zeit gelöst und wird seit 1991 von ihren Intellektuellen wieder systematisch dahinein gestossen, so u.a. 1997 vom damaligen Bundesrat Arnold Koller, CVP. Damit ist geistiger Landesverrat politisch korrekt geworden und man kann damit das Land polarisieren...

Damit drängt sich in der Schweiz eine entsprechende Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft auf, die in Mental-Lernparks© umgesetzt werden muss, damit für einen Turnaround eine kritische Anzahl Bewohner dieses Landes zur Lebenserfüllung soweit eingeschaltet werden, dass sie sich hinreichend für die notwendige Transformation von menschenverachtenden, und zunehmend an sich selbst zu Grunde gehenden Organisationsformen zu lebenserfüllenden Plattformen mit Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch einsetzen. Erst mit  Mental-Lernparks© ist es möglich einer breiteren Bevölkerungsschicht den Unterschied zwischen Lebenserfüllung und Philosophie erlebbar zu machen. Früher hatte man dazu philosophisch korrekt, auf Himmel und Hölle verwiesen...

 

 

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