Dr. Peter Meier
Reframing LEP Bachmattstr. 23, 8048 Zürich
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Der Intellekt ist am Ende

Das Böse beginnt, wo der Mensch nicht mehr daran glaubt, das, was er empfindet auch auszudrücken!

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LdA - Lebens- durch
Aufgabenerfüllung
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Dafür taugt der graue, in Plain Text geschriebene Intellekt nicht! Mit ihm kann man sich mit Begriffen Griffe zum Vergreifen anmassen. Darunter erfüllt sich nichts und letztlich zerbricht alles, wofür es sich zu leben lohnt. Daraus gebildete Systeme suggerieren, dass es sich für sie zu sterben lohnt...

Was hindert die Schweiz daran, wie zu „Tells“ oder zu „Heidis“ Zeiten, eine lebenserfüllende Plattform zu sein, was die Schweizer, daran, mit Freude eine Wissensarbeit mit Zukunft zu betreiben? Warum diskutiert man gegeneinander über den Reformstau statt wie 1291, und 1848, das y-minimal notwenige L3-Redesign anzugehen und es in einem Reframing umzusetzen, um die F8-notwendenden Prozesse zu etablieren? Wieso erlauben wir uns in unseren Aussagen keine Ecksteine mehr und behandeln alles, was von andern kommt nur noch als Stolpersteine für unsere Vorurteile? Wieso differenzieren wir unsere Wissensarbeit nicht für andere nachvollziehbar in inhaltsleere, virtuelle, personen-neutrale und persönlich relevante? Weil wir es aufgegeben haben verstanden zu werden und den Irrglauben übernommen haben, der reelle Mensch hätte ja eh nichts von Bedeutung zu sagen, allenfalls noch in einer Diskussion seine Meinung! 

Q8-Eigenständigkeit > Notwendigkeit: Wo L2 von %1 korrumpiert, Letzteres vom Mittel Ersterem, zum intellektuellen Zweck der Wissensarbeit geworden ist, beginnt der Anfang vom Ende.

Der Fisch stinkt am Kopf: In der Schweiz ist das Verhältnis von Staat und Medien nicht mehr von eigenständigem Einfühlungsvermögen für den L2-Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch bestimmt. Damit geht die F6-Kontrolle über die eigenen I-Vorstellungen für die Ov=Vorbereitung weiterführender Objectivs verloren. Wo sich die beiden zentralen Anwendungen der Wissensarbeit, die in der Verwaltung und der Meinungsbildung, an der mit den Betroffenen ungeduldigen %1-politischen Korrektheit blockieren, entsteht ein Spannungsfeld. Darin mausert sich die intellektuell getriebene politische Korrektheit vom Mittel zum Zweck zum F9-Mass aller Ra-auszuarbeitenden Rahmenbedingungen. Damit ist keine Not zu wenden und damit letztlich kein Staat mehr zu machen. Die Zeichen, Volksverdummung, steigende Verzweiflungsraten und Gesundheitskosten und eine kaum mehr zu beseitigende Verschuldung sind an der Wand.
 

Q7-Sensibilität > Struktur-zwang: Wo L1 von %5 manipuliert, aus Liebe Vergewaltigung, aus Verstehen Überzeugung geworden ist, sind die Menschen geteilt und wollen übereinander herrschen. Statt zu vertrauen, konkurriert man einander und das soll gut für die Wirtschaft sein...

Einerseits %5-manipulieren die Medien als „vierte Gewalt“ die Regierung mit den politischen Macht- und die Verantwortungsträgern, die in jeder Demokratie zu ihrem Verständnis auf eine gewisses Ausmass an medialer Unterstützung angewiesen sind. Andererseits haben die Behörden die Medien direkt oder indirekt, freiwillig oder unfreiwillig, bewusst oder unbewusst im Griff, wo sie es F5-unternehmen, die Rahmenbedingungen zu etablieren. In diesem Strukturzwang ist es immer schwieriger geworden, sich mit Sensibilität dem eigenen h-Lebensraum F1-innovativ und mit Kreativität L1-zuzuwenden, um weiterführende Rahmenbedingungen zu multiplizierenetwa im Untergrund vom HB-Zürich, dass das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen und um der Sauberkeit willen einzustellen sei.
 

Q6-Selbstbestimmung > Controlling: 1997 erklärte Bundesrat Koller die Warner vor der Korruption von H4 durch %6 als Persona non grata, 2002 hielt sich Bundesrat Samuel Schmid aus Angst vor einer  %6-Medienschelte am Bonobotheater im H4-Wirklichkeitsbezug zurück. Er forderte 2005 die Schweiz zur Verneigung vor den Toten auf. Kurz danach erntete der FDP-Parteipräsident für sein Bekenntnis zu seiner Depression eine „Standing Ovation“. Der höchste Schweizer, der CVP-Nationalratspräsident Jean-Philippe Maitre ging mit einem Lächeln und Krebs, von allen respektiert. Das ist etwas, das keinem gesunden Schweizer mehr passieren kann, der noch für ein Anliegen Verständnis fordert!

Mit der %6-systemverschliessenden Projektion der Unvoreingenommenheit gegen die F8-notwendende Oe-Etablierung von Objectivs, haben wir zwar in der Schweiz weder übermächtige Medien noch eine formelle Zensur, aber gemäss Robert Nef vom Liberalen Institut, eine Art Komplex der sich über jede Eigenständigkeit der Betroffenen hinaus selbst formiert. Statt dass Staat und Medien voneinander unabhängig und gegenseitig kritisch sind, sind sie in komplizierter Weise in ihren wechselseitigen Abhängigkeiten der Interessen verfilzt. Anstelle einer %5-Manipulation von oben oder von unten her, tendieren Schweizer Systemhüter in der gegenseitigen Koordination, zur gegenseitigen %5-Manipulation bis zur Total-Konkordanz von Durchschnittsmeinungen, die sich zwischen „Mitte“ und „Mitte-links“ erschöpfen. Soweit einer der letzten liberalen Denker der Schweiz, der mit seiner begrifflichen Symptombeschreibung dem eigentlichen Problem, der pre#1-trans#0-trap#2 seines von den Intellektuellen übernommenen Begriffsdenkens gegenüber hilflos ist. Dieses sinkende Boot haben die postnormalen Intellektuellen längst zu Gunsten der Beliebigkeit verlassen, gegen die ja der Intellekt einst anmassend angetreten ist. Damit ist dann das System endgültig an sich geschlossen und man kann die aufkommende, sich selbst zerstörende Eigendynamik wie im Fall der Swissair über den Point of NO Return hinaus schönreden....

Die Gründerväter der liberalen Bundesverfassung haben, 1848 im bewährten H4-Wirklichkeitsbezug zu den betroffenen Humansystemen (damals den Kantonen, heute sollten es die reellen Menschen sein) eine weiterführende L-Lösung der damaligen Unzufriedenheit umgesetzt. Als diese 1968 an den schlecht genutzten, neuen F1-innovativen Möglichkeiten der Ka-Ausarbeitung von Kommunikation (Fernsehen, Computer)  sich vor allem in Zürich in Studentenunruhen, entzündete, hat der bis dahin staatstragende, vom Abzocken bis zur Lernunfähigkeit mächtig gewordene Freisinn dieses Landes versagt. Selbst wer wie Novartis Milliardengewinne einfährt, bekommt in diesem Lande keinen Respekt mehr, und schon gar nicht der oberste Bevölkerungsschützer, der hinter seinen Flugzeugen und Panzern eine jämmerlich virtuell infizierte Figur abgibt, wenn es um den Schutz des Wirklichkeitsbezuges in den Mentalbetriebssystemen der Bewohner dieses Landes vor %6-Zeitgeistviren geht.
 

Q5-System > Fremdbe-stimmung: Korruption des H3-Realitätsbezuges mit dem Versprechen auf +2 Lustgewinn eignet sich ganz hervorragend zur Verführung der Masse, z.B. für das Zielpublikum der Medien und der Politik, kurz derer, welche am Schluss die Rechnung bezahlen. An diesem Punkt angelangt, macht Wissensarbeit keinen Sinn mehr; sie wird zur Fortsetzung von Erpressung mit anderen Mitteln. Damit können Versager an der Realität sich als Abzocker einen goldenen Fallschirm verdienen und die Kannibalisierung der Substanz einleiten, die wahrhafte Menschen erschaffen haben...

Macht war, als man noch mit System den b-Ausgleich der Kräfte am H3-Realitätsbezug gemessen suchte, in Anlehnung an die Definition von Max Weber, die Fähigkeit, jemanden gegen seinen Willen zu etwas zu zwingen. Damit konnte man Akzeptanz für F5-Unternehmungen zur Re-Etablierung entsprechender Spielregeln, etwa nach einem Krieg, oder einer Verhaftung, erreichen. Es gibt neben dieser dafür staatlich legitimierten und limitierten Machtausübung vermehrt Formen der Macht, die sich nicht auf politisch korrekte staatliche Gesetze stützen. In diesem Zusammenhang spricht man in der Regel von Manipulation, von verborgenen Verführungen, welche in der Postmoderne eine allgegenwärtige Macht erlangt haben. Sie spielt sich virtuell, ausserhalb der bewussten Wahrnehmung, sich an versteckten Absichten orientierend, etwa in der Werbung ab. Der deutsche Dichter Lessing hat entsprechend der Absicht seiner Zunft, die Verführung als die stärkste Macht bezeichnet. Die Medien hätten eigentlich in einer H3-wahrhaften Gesellschaft die Aufgabe, mit Argusaugen solche Formen der Verführung zu beobachten, zu identifizieren und sie transparent machend zu kritisieren, welche nun die politischen Machtträger mit Hilfe ihrer professionellen Informationsstäbe als politisch korrekt praktizieren. Stattdessen betreiben sie, +2 hin zu ihrem Gewinn eine die Auflagen fördernde Verführungskunst zwecks Versuche zur F6-Kontrolle geeigneter Konfrontationen mit der Kv-Vorbereitung entsprechender Kommunikation  – die ARENA und der Boulevardjournalismus lassen genauso grüssen, wie subtilere Formen des Trendsprechens von links und von rechts her.
 

Q4: Führung > Zwänge: So haben wir es nun mit der Schweiz mit einem zu L3 unfähigen Humansystem zu tun, weil dessen L2 an %1, L1 an %5, H4 an %6, H3 an +2, und schliesslich H2 an -4 korrumpiert ist.

Als es noch von Hand richtig zu verdrahtende IBM-Computer gab, lötete ein Servicetechniker, dem es wegen der Komplexität „ausgehängt“ hatte, in die funktionell verdrahtete Matrix zusätzlich fein säuberlich mit Silberdraht Tierchen ein...

Der nachher wegen Funktionsunfähigkeit gerufene Techniker war etwa so konsterniert wie der oben erwähnt liberale Denker über die Schweiz 2005.

Wie kann man so etwas tun, fragen die, welche es grundsätzlich mit dem Intellekt wie Zauberlehrlinge vorgemacht haben und immer noch nicht wissen wollen, was sie da tun ...

Eine der Postmoderne entsprechende Definition von Macht stammt vom deutsch-amerikanischen Politologen Karl W. Deutsch: „Macht ist die Fähigkeit, nicht lernen zu müssen.“ Mit andern Worten: Diese Macht erlaubt es einem, nicht als Typ 3 aus der eigenen Substanz heraus zu sein und sein Kreuz zu tragen. Man kann einer beliebigen H2-übergeordneten Ordnung z.B. als Typ 1 mit Opfermacht, selbst mit Symptomen träge, fett und dumm zu bleiben, oder als Typ 2 anmassend, die vom Typ 1 abzockend, reich und mächtig werden. Solche Menschen fordern zur Abwendung ihrer -4 Unlust, bzw. zur Sozialisierung ihrer Rest- und Sozialrisiken, in der Schweiz mit viel Geschwätzigkeit, eine, für die andern, entsprechend F3-konkrete Pm-Prozesse verbreitend, mit Zwängen "belehrende" Regierung. Tritt diese mit solchen, mit Km-multiplizierter Kommunikation als F8-notwendend dargelegten Begehren auf, verliert sie ihrerseits die Lernfähigkeit. Damit ist Führung mit vorbildlicher Überzeugung oder gar auf der Basis von Beweisen im Eimer, und Systemzwänge machen sich überall breit...

Die Regierung mündiger Bürger, welche als Souverän die übergeordnete Ordnung sind, hätte zwar eine Informationspflicht über die Aktivitäten der Regierung und über ihre Vorhaben, sie dürfte aber im Dienste dieser Bürger, keinerlei Regierungspropaganda betreiben. Eidgenossen waren einst mitverantwortliche Genossenschafter, später Milizmitarbeiter dieses Staats bevor sie in immer mehr Bereichen seine Kunden wurden. Jetzt aber mutieren auch die Schweizer zu erziehungsbedürftigen Zöglingen und beratungsbedürftigen Klienten eines „Service Public“, der nach dem Motto des Primats der Politik verfährt und entsprechende PR-Abteilungen führt. Statt dass der Staat als dienende Funktion im Dienst der umfassenden Meinungsbildung steht, organisiert er Kampagnen für von Parlament und Regierungsmehrheit favorisierte Lösungsvorschläge, wie wir das von der untergegangenen DDR her kannten. Linksreise klammern sich an die Antithese, der Rechtskreise, wonach die „entfesselten Märkte“ nicht für die Generierung von Wohlstand taugten. Rechtskreise überlassen die Wissensarbeit den Märkten und erschöpfen sich an deren Ergründung. Dazwischen agieren die Medien und über sie suchen die Intellektuellen Definitionsmacht und damit ihre Pfründe. Hinter jedem von ihnen steckt ein kleiner Rechthaber und alle sind sie sich einig, dass niemand mehr Recht haben kann. Und so hat eben auch die Schweiz ihr Recht verloren, womit einst, wer Recht hatte, es noch bekam – und das bis vors Bundesgericht, wo man unliebige Klienten bespuckt und sich wie im Kindergarten gegenseitig auszugrenzen versucht statt die hochbezahlte Arbeit zu erledigen.
 

Nun ist das alles über die Bühne, und die Schweiz mit weltweit an der Spitze der Verzweiflungsraten, keine lebenserfüllende Plattform mehr, und die Schweizer gemäss PISA Studie und Wachstumsraten, nicht mehr im Vollbesitz einer Wissensarbeit mit Zukunft.

Die Schweiz hat sich inzwischen mit der Wissensarbeit ohne Zukunft das gemuschgte Collegium Helveticum, die braungebrannten Versagerräte, die Hellersche expo.02, die marthalerisierte Zürcher Kulturszene und das gehirschhornte Parlament, auf Kosten des als dumm schöngeredeten Volkes, versteht sich’s, geleistet. Zur Zeit der Nazis sprach man bei solcher Wissensarbeit noch von Defätisten, Fröntlern und Landesverrätern. Doch schon damals verdrängte man von Links her die Gräuel im Ostblock und biederte sich bei den roten Völkermördern an (z.B. SP-Nationalrat Strahm, 2005 Preisüberwacher, bei den DDR-Mauerbauern und Befehlshaber über die Todesschützen), um die Rechten für den Marsch durch die Institutionen moralisch weich zu klopfen. Nun sind sie es, so dass sich neben ihrer Arroganz die linke Borniertheit breit machen kann...

 

 

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