Die fünf Grundeinstellungen zur Überwindung des Versagens by Dr. Peter Meier, Reframing LEP, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich und Roger Zamofing
Plato begründete den Dualismus von Körper und Geist und schuf damit ein perfides weil totes Spannungsfeld der Gegensätze in der Kommunikation und die Basis für endlose Diskussionen, die zu nichts als der Erschöpfung reeller Menschen und immer wieder zu des Kaisers Neuen Kleider geführt haben. Auf entsprechender philosophischen Basis führen selbst theo-logische Bibelauslegungen und vor allem naturwissenschaftliche Anwendungen zwangläufig zu Missbräuchen. Doch damit hat sich die westlichen Geister- und Geisteswissenschaft zur Leitwissenschaft angemasst! Die Maslow-Pyramide ging zumindest noch von der Ordnung menschlicher Bedürfnisse aus:
Daraus wurde in der Beliebigkeit der Postmoderne inzwischen ein virtuelles Chaos mit einer sich selbst zerstörenden Eigendynamik gemacht. Maslow modellierte eigentlich den aktuellen, reinen Egoismus seiner Zeit (50er Jahre in den USA) im Hinblick auf Selbstverwirklichung. Das ist jedoch nicht das Ziel des Lebens, es ist nach Freuds Libido und seinem von Hitler et. al. in der Geschichte umgesetzten Todesprinzip eine weitere Fussnote des Dualismus von Plato. Es geht vielmehr um Verstehenschaft; Wissenschaft muss dem Leben möglichst vieler Menschen dienen und darf nie und nimmer Selbstzweck einer beliebigen Elite werden. Damit muss Plato's Denkkatastrophe nach 2'400 Jahren Versagen, wie der Kommunismus endlich auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt werden. Ihr Dualismus führt zur Sündenbockmentalität, während die von Aristoteles angedeutete, jetzt mit Wissenschaft#3 mögliche, monistische Wesensbestimmung reeller Menschen zu erstrebenswerten, ganzheitlichen Lösungen führt. Es gab eine Zeit, wo man zumindest noch klare Vorstellung über die "logische" Reihenfolge im Ablauf des Lebens suchte und in der Aufklärung zu finden hoffte. Doch Logik ist genauso wie die reine Vernunft der Virtualität geopfert worden. Dies weil in der Virtualität alles möglich erscheint, auch und gerade das in der Realität Unmögliche. Wirklichkeit wurde damit zum missbrauchten Begriff, ein in Wörterbüchern unterschiedlich definiertes Konzept meist nicht als Hinweis auf, sondern z.B. als Synonym zur "Realität", zur Manipulation der Wirklichkeit. Interessanterweise gibt es den Hinweis darauf nur in der Deutschen Sprache; die Weltsprache ist nun einmal Englisch und zielt voll auf die beliebigen Manipulation der Realität mit Virtualität ab. Wirklichkeit ist aber das, was wirkt und das sind eben die unverfügbaren Natur- und Lebensgesetze, so sehr der vom Zeitgeist verführte Mensch es in seiner platonisch schizophrenen Realität immer wieder versucht, mit Sachzwängen und Emotionen angemasst Wirklichkeit zu sein. Doch daran versagt er an seinem ihm eigenen Lebenserfüllungsgesetz, sein Leben erschöpfend, sinnlos scheitern. Damit sucht er den Erfolg im Markt mit Produkten, die aus eigensinnigen Projekten nach seinem meist fremdbestimmten Bilde entstanden sind. Die Alternative ist nun aber nicht noch mehr Beliebigkeit, sondern ein klares, funktionales Modell der Lebenswirklichkeit jedes Menschen. Um zu den 16 exakt definierbaren ethischen Aspekten Zugang zu haben, mit denen man seine innere Arbeit auf die Reihe, d.h. zur Lebenserfüllung möglichst vieler zu bringen, muss man eine gewisse Einstellung haben. Zu deren Umsetzung stehen jedem damit reellen Menschen seine 16 Seinszustände zur Verfügung. Diese wirken auf 16 soziale Wirkungsdimensionen und erfüllen die 9 Grundfunktionen jeden Humansystems. Bitte überprüfen Sie dafür IHRE Einstellung:
Wir fordern eine Einstellung mit der SIE für eine vermehrte Hinwendung zu Blau auf Kosten einer Reduktion des in dieser Welt vorherrschenden Rot offen sind. Jeden Versuch zur Umkehr werden wir präventiv im Keime zu handhaben verstehen, und SIE als Beteiligter Betroffenen gegenüber voll verantwortlich machen. Wir fördern die Verbreitung und Verinnerlichung der persönlich relevanten Entscheidungsgrundlagen, dafür sich den obigen Herausforderungen eines erfüllten Lebens zu stellen zu können. Wer sich zu diesen Herausforderungen bekennt, in dessen Umfeld wird immer etwas gelernt, sei es dass die andern an einem, oder man an ihnen etwas weiter zur Aufgaben- und Lebenserfüllung Führenden verstehen lernt... |