Dr. Peter Meier
Reframing LEP Bachmattstr. 23, 8048 Zürich
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Empathie>Verstehen

Wo Empathie zur Beliebigkeit wird, sind die Menschen fast rettungslos verloren...

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LdA - Lebens- durch
Aufgabenerfüllung
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Wir leben in einer Zeit, wo mehr und mehr persönliche Situationen mit der globalen synchron ablaufen. Damit werden immer mehr Menschen aus der objektivierenden Philosophie herausgeworfen.

 

Kontext: In der Welt wird vorschnell als Spinner oder gar Verbrecher vorverurteilt, wer die unüberlegten und infantilen Reaktionen auf Meinungen nicht ernst nimmt, wo es darum geht, einen Sündenbock für das Mobbing auszumachen. Man ist vielmehr angehalten, um die überholten Kategorien der immer noch gleichen Geisterwissenschaft herum zu arbeiten. Wo das nicht befriedigt, führt man meist "systemische" Beliebigkeit ein, statt das Verständnismodell zu verbessern. An der Spitze dieser Pyramide stehen die Psychiater, die das Problem einfach biochemisch, vor allem mit Psychopharmaka zu lösen vorgeben, und ihre Untergebenen von beliebig, mehr oder weniger systemisch eingebildeten Gutmenschen bzw. in der Gesellschaft die Psychopolitiker mit ihren Gimpeln und nützlichen Idioten. Mit diesem Hinweis appelliere ich an IHRE darüber hinaus führende Kompetenz, nicht an Ihre Vorurteile. Ich tue das nicht, weil ich mich über die andern beklagen will, oder gegen sie Ihre Unterstützung suche. Vielmehr möchte ich mit Ihnen die angedeutete Denkkatastrophe vom Ansatz her überwinden, bevor sie zu weitern Humankatastrophen führt. Das bedingt eine empathische Einstellung, die zum Verstehen führt.

Für Systemhüter ist es unerwünscht, ihre Grundlagen in Frage zu stellen, für Geisterwissenschaftler paraniod bzw. ein Schreckgespenst. Ist diese Klarstellung für Sie ein unerwünschtes Übel, oder das erstrebenswerte Bemühen gegen das "um den Brei Herumreden" aus versteckten oder unbewussten Absichten? Wo soll man faule Kompromisse machen, wo nicht, zu was soll man welche Beziehung wie aufnehmen, und sie wie pflegen?
 

Sie können jetzt noch wählen, ob Sie weiter mit den Wölfen heulend, z.B. weiterhin aus der Mitte heraus eine gewisse Autorität vorspielen wollen,  oder ob Sie jetzt das bisher Gelernte über veraltete Kategorien hinaus gewissenhaft verantwortbar zur Geltung bringen wollen.

In der psycho-logischen Welt, stellen die meisten Ärzte auf Anraten der Psychiater und aus der Beschränkung ihrer Praxis, die mit "monophasisch manisch depressiv Psychopathen" diagnostizierten Menschen mit Phasen der Suizidgefahr, mit Psychopharmaka ein. Um sich auf sie einzustellen, müssten sie sich ja zuerst auf Grund der noch weniger depressiven Betroffenen der von solchen Menschen ausgehenden Opfermacht befassen. Die Heilung solcher Menschen ist nämlich nur im Netzwerk der Betroffenen möglich. Bei Hitler hat man das im Anfangsstadium unterlassen, und damit wurde der 2. Weltkrieg zur notwendigen Therapie, die leider noch nicht abgeschlossen ist...

Das, was von der Lebenswirklichkeit her wirkt, ist so schwierig, weil viel, von der Opfermacht des Zeitgeistes seit Kindheit her traumatisiert, mit depressiver Verstimmung Druck gegen eine Aufklärung machen. Damit können sie endlich aufbegehren und ihrer Unlust als Opfer Luft machen, bzw. auch einmal nach unten treten.

Daneben reagieren die mit biphasischer Depression, wenn ihnen etwas zu nahe geht und ihre Lust, z.B. als Kriegsgewinner, zu gefährden droht; "The show must go on!", dafür sorgen sie und das gibt ein attraktiveres politisches Programm her als die obigen - damit kann man sogar einen Krieg gegen den Terror führen, wenn man nur einen die Masse über-zeugen-den Grund vorschieben kann.

Das Ultimative nach der Niederlage im Krieg gegen den Terror, bzw. gegen die Raucher und anderer den schönen Selbstmord Suchenden ist, dass man aus der damit hochgezüchteten Not die Tugend der Beliebigkeit als des Kaisers Neustes Kleid ausruft. Soweit war man, wie in Berling vor Hitlers Machtergreifung, schon mehrmals in der Geschichte der versuchten Verleugnung der Wirklichkeit, wider jeder Sache, zu jedem Preis... 
 

Wo gibt es noch eine Chance, etwas zur Lebenserfüllung  beizutragen? Es geht für mich nicht an, dass die Depressiven die Lebenserfüllung auch der andern tot reden!

 

Bevor Sie jetzt selbst ausrasten, sollten Sie das Obige soweit studieren, bis sie es verstanden haben; das traue ich Ihnen zu und damit gehe ich ein Risiko ein, ein kleineres allerdings, als wenn ich von vorneherein aufgeben würde. Wenn Sie das nicht vermögen, dann reden wir eben nur noch übers Wetter und vergessen uns als reelle Menschen - und lassen unsere Beziehung zum Teil des Problems der Gleichgültigkeit werden. Die Generation meiner Eltern musste mit ansehen, was man mit Unliebigen getan hat. Die heutige Generation scheint daraus nichts gelernt zu haben, doch jetzt ist die Zeit gekommen, wo uns die Wirklichkeit über alle Schönreden hinaus einholt, etwa die, welche am Eingang des mentalen KZ der Intellektuellen, als subtile Variante von "Lasst alle Hoffnung fahren!" steht: "Die Wahrheit des Lebens kann nicht gefunden werden, aber sie will gesucht werden", damit die nützlichen Idioten über ihre vergebliche Suche diskutierend, sie nicht finden...
 

Ich will Ihnen jedoch nicht mein Problem damit anhängen, sondern die noch bestehende Hoffnung auf eine Lösung mitteilen. Vermögen Sie dazu eine Beziehung herzustellen, oder rasten Sie sich in irgendeinen falsch interpretierten Textteil ein? Es gibt liebe Mitmenschen, die mich dann damit davon zu über-zeugen versuchen, was ich nach ihrer Meinung eigentlich ausdrücken wollte: Letztlich geht es um einer erfüllende, statt einer erschöpfenden Beziehung, nicht um irgendeine andere Qualifikation, z.B. der emotionalen...

Statt sich auf etwas, oder Jemand, oder gar auf die Wirklichkeit einzustellen, kann man seine Depressionen an geeigneten Opfern, Kranken und Schwachen, so abreagieren, wie es Manager mit dem Outsourcen tun und damit die kollektive Depression anheizen. Noch nimmt die Masse das wie Schafe hin, und das ist nicht OK, genau so wenig wie es OK ist, wenn deren Hüter, "Propheten", als Gruppe, mit Mobbing, damit den Rassismusartikel 21 der Bundesverfassung verletzend, als unerwünscht zu Sündenböcken stempeln, bzw. einfach von der Erwerbsarbeit ausgrenzen. Wen wundert es, dass in einem solchen Zeitgeist depressive Gemüter nur noch mit ihrer gehässigen Reaktionen auf solche Informationen reagieren und keine Briefe mehr richtig lesen können, und Kommunikation nur noch als Projektionsfläche für ihr schlechtes Gewissen missbrauchen - ist das nun cool, oder geil? Da nach Arbeitgeberpräsident Peter Hasler die Schweiz 2004 spürbar krank ist, muss man sich auch nicht mehr wundern, wenn der Befund der PISA Studie, dass zu viele Schweizer keinen nicht trivialen Text mehr verstehen können, nun im eigenen Bekanntenkreis relevant wird.

In 50 Jahren wird man sich fragen, wo diese Generation hingesehen hat, als die Schweizer sich selbst zu zerstören begannen, so wie man sich immer noch ohne eine Antwort hören zu wollen fragt, wo die Deutschen unter den Nazis in ihrem Zerstörungswahn hingesehen hatten. Diese Qualitäten aber lassen sich aus dem Modell der entsprechenden Humansysteme verstehen, und damit in ihrer Bedeutung, wie die Pest durch Hygiene, von Menschen guten Willens, relativieren.

 

 

© Copyright 2004, BGI Zürich

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