Dr. Peter Meier
Reframing LEP Bachmattstr. 23, 8048 Zürich
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Therapieansätze

Jeder hat Zeitgeistwunden in seinem Gemüt, tragisch wird es, wo man sich von den eigenen oder denen Anderer bestimmen lässt und sich damit aus den Augen verliert...

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LdA - Lebens- durch
Aufgabenerfüllung
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Die Therapieblockaden der psychischen Mentalwirbelsäule entsprechen der in der physischen. Sie erfordern eine Lockerung und Neuausrichtung. Dabei ist die Selbstregulation am eigenen Lebenserfüllungs-Prinzip von zentraler Bedeutung, wie die der Statik der Wirbelsäule beim aufrechten Gang.

 

 

Kontext: Ob jemand ein Trauma hat, hängt nicht von der "objektiven" Schwere des äusseren Ereignisses ab. Es ist möglich, das jemand etwas ganz Grauenhaftes erlebt hat, vielleicht sogar um einen Angehörigen trauert, und doch das Erlebte verarbeiten kann. Ein anderer hingegen, der «nur» zugeschaut hat, weist starke Symptome einer Traumatisierung auf. Wir alle schauen dem Zeitgeist mehr oder weniger zu. Dabei können wir in unserem Om-Talent, d.h. im Versuch, die eigenen Objektivs, primär des Überlebens, anderen als Absicht verständlich zu machen, und uns damit durchzusetzen, traumatisiert werden. Es ist das Erleben der Om-Ohnmacht, und der emotionalen Erschütterung des Grundvertrauens die, abgesehen von objektiven Schädigungen des Nerven- und Muskelsystems oder dem Verlust von Gliedern und Körperfunktionen, zu einer Traumatisierung führen: Je ohnmächtiger sich ein Betroffener erlebt hat, desto schwieriger ist später der Verarbeitungsprozess posttraumatischer Störungen die das Bewusstsein beschränken: Wer gegen die Welle gekämpft und Menschenleben gerettet hat, hat es allenfalls einfacher, als ein anderer, der untätig zusehen musste. Man nennt solche Opfer Betroffenen der nächsten Nähe. Man betreut verständlicherweise zuerst die direkt Betroffenen und dann deren Angehörige und die der Toten und Vermissten. Die, welche das Geschehen äusserlich unversehrt überlebt haben, und die Zeugen und Helfer sind vorerst kein Thema. Dieses Priorität ist für die begriffsphilosophisch extrovertierte Gesellschaft typisch. Hier geht es um die weiterführende Therapieansätze.

Was müsste also geschehen?

Wie sollten Aussenstehende reagieren, wie tun es die meisten?

Wie merke ich, ob ich Hilfe brauche?

Es müsste über das Bewusstsein für die Not traumatisierter Menschen eines über deren Lebenserfüllungsprinzip, das es ja wieder zur Geltung zu bringen gilt, entstehen. Letztlich funktioniert eine Gesellschaft erst, wenn auch die Behörden entsprechende Angebote machen. Die Wirtschaftsförderung sollte nicht Jobs für Stellen für überholte Strukturen anbieten, sondern Problemslösungsmöglichkeiten schaffen. Vielleicht sollten Sie dazu wie hier, angeschrieben und auf Hilfe hingewiesen, bzw. um Hilfe gebeten werden. In Bezug auf Traumata muss man wissen, dass psychische Probleme eine gesunde Reaktion auf das Erlebte sind. Ein sich daraus in der Ohnmacht ergebendes Trauma ist zunächst keine Krankheit. Viele sind der Meinung, dass sie die daraus resultierende Bewusstseinsbeschränkung und die psychosomatischen Folgen selber bewältigen können oder sollten. Sie suchen allenfalls Hilfe bei Freunden und Verwandten. Das ist eine Möglichkeit, die ohne Kenntnis der effektiven Traumabehandlung in den meisten Fällen nur zur Resignation in der Gewöhnung führt. Wir beobachten, dass die Geduld des Umfeldes nach ein paar Wochen abnimmt, und einfach wieder %1-politische Korrektheit verlangt, will man nicht als abnormal oder krank abgeschrieben werden; die Leute mögen ungelöste Problem nicht mehr zuhören und fordern Anpassung. Ehen gehen in die Brüche, weil das Verständnis für die Traumatisierten fehlt, bzw. Traumatisierung wird zur Norm und bildet eine entsprechende Kultur heraus...
 

Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen müssen sich eingestehen können, dass sie bei der Hilfe überfordert sind. Das ist besser, als aus falscher Rücksichtnahme die Probleme unangesprochen zu lassen - bis man von einer Katastrophe aus dem Alltagstrott "erlöst" wird.

Sie sollten aber verstehen, dass auch die so genannt professionellen Angebote, wo sie bloss eine psychosoziale Unterstützung sind, letztlich nicht genügen. Hinreichend hilfreich ist erst eine Rückführung der Betroffenem zum Wirklichkeitsbezug am eigenen Lebenserfüllungs-prinzip.

Wenn man sich nach einem Ereignis verändert fühlt, wenn diffuse Schmerzen und Schlafprobleme auftreten, wenn man unkonzentriert und zum Teil sogar verwirrt ist, sind das Hinweise auf eine Traumatisierung. Das Gegenteil ist Verleibtheit. Treten unkontrollierte spontane Erinnerungen, so genannte Flashbacks auf und gehen auch nach einigen Tagen nicht weg, ist es Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn wenn ein Trauma nicht verarbeitet wird, schleichen sich Symptome ein, an die man sich gewöhnt und die zum lebenslänglichen Problem als "Schicksal" werden können. Betroffene können ein Trauma nicht unbedingt einfacher verarbeiten, wenn sie an den Ort des Geschehens zurückkehren. Auf gar keinen Fall wenn das nur äusserlich erfolgt. Die Sozialpsychologie ist zur Wiederherstellung ihrer %1-Normalität auf die Idee eines  rituelles Abschlusses, z.B. eines Trauerprozesses gekommen. Ohne Traumalösung wirkt Trauma-Tourismus und -Eventrituale zuerst traumaverstärkend und in der psychosozialen Verstrickung -einkapselnd. Damit besteht die Gefahr der Verlagerung in die Psychosomatik - was wiederum entsprechende Therapeuten bis hin zu Psychiater und über die Kosten eines solchen Krankheits-Verwaltungssystems die Politik beschäftigt. Daran kann eine ganze Gesellschaft, wie die Deutsche nach dem 1. Weltkrieg, oder heutzutage der Nahe Osten, traumatisiert und zum Sozialrisiko für die Welt werden. Für 2005 sagt man im Krieg gegen den Terror, nach dem Fiasko in Irak ein Präventivschlag gegen Iran voraus...
 

Bin ich traumatisiert?

Die von Horst Kraemer entwickelten Trauma-Checkliste zeigt zuerst einmal die beschränkte Sicht seiner Zunft der Psychologie auf. Sie können damit prüfen, ob Sie durch ein Ereignis eine entsprechende Traumatisierung erlitten haben. Das mit dem üblichen Hinweis, dass wenn Sie mehr als vier Fragen mit Ja beantworten, Sie Ihren Zustand ernst nehmen und eventuell professionelle Hilfe suchen sollten...

Wir haben seine Fragen an der Mentalwirbelsäule profiliert und dabei festgestellt, dass sie wie zu erwarten, nur die unwesentliche, die psychosoziale Traumatisierung beinhaltet:

 

o ZG-Zeitgeist- und Ereignisbezug: Was hat Sie vor dem Ereignis am meisten beschäftigt? Weist Ihre Erinnerung daran Lücken auf?

o *3-Eigensinn, Reflexe: Spüren Sie eine Veränderung in Ihrem Körper? Schmerzen? Übelkeit? Brechreiz? Verspannungen von Muskeln, die sich nicht lösen? Das Empfinden, neben sich zu stehen, sich eher von aussen wahrzunehmen oder sonst ausser sich, emotional zu sein? Atmen Sie anders? Ist Ihnen oft unerklärlich heiss oder kalt? Sind Ihre Reaktionen und Reflexe vermindert?

o ?0-Phantasieren, Illusionen: Hat sich Ihr Realitätsbezug in der Sinneswahrnehmung von Aussenreizen verlangsamt oder sonst wie bei der Interpretation verändert?

o %1-Korrektheit: Sind Sie vergesslicher oder nachlässiger geworden?

o %5-Durchsetzungskraft: Haben Sie Mühe, sich zu konzentrieren, Ihre Gedanken bei einer Sache zu halten und sich durchzusetzen? Sind Sie von Ihren eigenen Gefühlen überfordert? Neigen Sie zu emotionalen Gefühlsausbrüchen, fühlen Sie sich unerklärlich wütend oder traurig? Sind Sie sich nicht im Klaren darüber, was Sie verloren haben? Hegen Sie Schuldzuweisungsabsichten oder gar Rachegedanken?

o %6-Überzeugungskraft: Haben Sie Mühe, andere Menschen um sich herum zu ertragen? Kommen Ihnen unkontrolliert Bilder und Erinnerungsfetzen in den Sinn? Ist Ihr Schlafbedarf oder Schlafverhalten verändert? Fühlen Sie sich nach dem Schlaf nicht erholt? Fühlen Sie sich ganz allgemein überfordert? Schreit etwas in Ihnen um Hilfe, werden Sie Teil des Problems und können sich nicht mehr für Lösungen einsetzen?
 

Teil der Lösung, ist ein Mensch mit der Reaktion seiner noch traumatisierten Mitmenschen konfrontiert. Damit geht es um die verkannten Wirklichkeit, die eigentlich Thema jeder aufgeklärten Wissenschaft sein sollte. Das geht gemäss unseren Erfahrungen soweit, wie es im Neuen Testament über die Schriftgelehrten und von Dr. Roger Callahan* über seine Psychologenkollegen, als Apexproblem beschrieben wurde. Es geht um die Ignoranz intellektuell eingebildeter Menschen der Wirklichkeit gegenüber! Die kann erwiesenermassen bis hin zu der ihrer eigenen Heilung gegenüber gehen! Es zeigt sich in fehlendem, oft gehässig entstellendem Feedback. Es geht bis hin zu Mobbing und Schlimmerem,  zur Kreuzigung Gottes Sohns, bzw. der Zerstörung seiner Schöpfung auf dieser Erde.

Auf davon betroffene Menschen noch erstrebenswert liebevoll einzugehen, und in deren Stolpersteinen, die wirklich weiter führenden Ecksteine auszumachen ist die höchste Herausforderung (Johannes 14:12).

Aber erst damit kann man dafür Offenen eine Chance geben, über ihr Trauma hinaus zur Neuausrichtung, mit Redesign zum Reframing ihrer Umwelt zu kommen. Das hat uns gemäss Bibel Jesus Christus für alle, die an ihn glauben, vorgelebt.

Verstehen Sie jetzt warum sich Systemhüter auf die psychosoziale Traumabehandlung durch Ihresgleichen genauso beschränken, wie Priester auf ihre Sakramente, Ärzte und Juristen auf ihren Standeskodex, Professoren auf ihr Fach und Politiker auf ihre Macht und Manager auf ihr Geld. Damit aber ist keine Wissensarbeit mit Zukunft zu machen..

o §-Verständnis und Bezug zu lebenswirklichen Zusammenhängen: Hat sich Ihre Bereitschaft, nach Ihrem persönlichen Erlebnis, global bestehende Vorurteile, z.B. Menschenrechtsverletzungen (§2) zu überwinden, vermindert? Ist das, weil sich Ihre Beziehung zu den wirkenden Zusammenhängen wie Ihrem Lebenszweck (§2) vermindert hat? Flüchten Sie sich bei Herausforderungen eher in an sich geschlossene Wissenschaftssysteme, statt nachhaltig weiter führende Lösungen (§0) mit Integrität (§3) zu konfrontieren und entsprechend persönlich relevante erstrebenswerte und sinnvolle Thesen selbst zu prüfen? Beziehen Sie sich, um ihre Inkompetenz zu vertuschen und ihr Gesicht damit zu wahren, lieber auf Referenzen, „Peer Reviews“ und Gefälligkeitsgutachten aus der Fehlerverschleierungskultur zu verlangen?

o G-weiter führender Glaube: Was wäre aber, wenn andere, in Ihren Augen natürlich Nichtfachleute für Traumata, einen wirksameren Schlüssel zur Überwindung von Trauma gefunden hätten? Was besagt Ihr G1-Glaube? Einer der erwiesenermassen auch tatsächlich funktioniert, und nicht nur die Symptome psychosozial einpackt, sondern auf die Ursachen hinweist und den G2-Durchbruch zum Wirklichkeitsbezug dazu schafft und heilt? Was wäre, wenn unsere Mentalbetriebssysteme zum Beispiel durch einen bereits 2400 Jahre alten Mentalvirus, einem kollektiven Trauma also, verseucht wäre? Einer der uns den G3-Lebensweg verschleiert, und  mittlerweile in der an Wertverlusten sinn- und orientierungslos gewordenen postnormalen Gesellschaft, dazu führt, dass selbst die besten Vorstellungen und G4-Wahrheiten, nicht mehr ernst genommen werden? Schliesslich haben wir allen als Teil irgendwelcher Kollektivs mehr als genug schreckliche Erlebnisse in irgendeiner Form mitgemacht. Was wäre im Weiteren, wenn die Lösung zum Thema nicht aus der anmassend vorherrschenden Geister- oder Geisteswissenschaft kämen, sondern immer wieder von Jemandem, der sich mit lebenswirklichkeitsbezogener Wissensarbeit beschäftigt hat? Was wäre, wenn nicht das Trauma und seine Behandlung, sondern das Apex-Problem dessen Verdrängung, beziehungsweise der Ursache und Heilungsmöglichkeit aus psychopolitisch versteckten Absichten heraus, das eigentliche Problem wäre, an dessen Ungelöstheit immer mehr Menschen, und das global synchronisiert, traumatisiert werden? Dann müssten wir ein darüber hinaus führendes G1-4 Glaubenssystem haben, um geschlossene Systemen mit über ihre Denkkatastrophen hinaus führenden Konzepten mit der G5-Lebens- durch Aufgabenerfüllung überwinden zu können. Wo stehen Sie im Glauben, Teil einer weiter führenden Lösung oder einer ins Chaos führenden Evolution von Äusserlichkeiten? 

o H-Hoffnung auf eine sinnvolle Wirklichkeit: Weil es zur Lebenserfüllung in der äusseren Welt der Vergänglichkeit keine Referenzen gibt, brauchen wir eine H1-darüber hinaus führende Hoffnung, z.B. auf die Verheissungen Jesus Christus auf die H2-Schöpfungsordnung. Er hat vorgelebt, wie die Probleme dieser Welt nicht von Aussen, dem Schein und dem blossen H3-Realitätsbezug her, sondern von Innen, aus dem H4-Wirklichkeitsbezug her, angegangen werden können und sollen.

o L-Liebe im Sinne bedingungsloser Zuneigung: Wer aus der Hoffnung heraus fähig wird, auf Hinweise einer Mitmenschen zu hören und nach einer persönlichen Betroffenheit bei Ihnen, statt bei %-Schriftgelehrten Hilfe suchen, die Angst vor der Übertragung haben, wie die meisten Psychologen, wird L1-liebeswürdig. Wo er Einsichten, die seiner Mitmenschen, oder eigene umsetzt, erweist er sich als L2-liebesfähig, zum Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch bereit. Erst damit kann sich ein Mensch mit seinen Mitmenschen über das personen-neutrale Anmassungswissen der Schriftgelehrten hinaus mit L3-Reframing durchsetzen. So vermögen reelle Menschen immer wieder mit BedeutungsGebung für die relevante Wirklichkeit Anfang zum Weg zu wirklich, weil lebenserfüllenden, erstrebenswerten Lösungen zu werden.
 

 

 

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