E5/V34>Gesellschaft: Aus der L1-Zuneigung zur, bzw. unter Druck der globalen Kompetenz-Gesellschaft kann ein Unternehmen, oder eine Volkswirtschaft, nur noch wettbewerbsfähig bleiben, wenn es auf allen Ebenen gelingt, das Individuum, und seine Vielfältigkeit, zu fördern und fordern. So kann das im reellen Menschen schlummernde Potenzial mobilisiert werden. Dafür ist das Ende von Egalisierung angesagt, um die Basis für eine zuerst einmal eine optimale, Bedürfnisse befriedigende, Kompetenz-Gesellschaft zu schaffen. Dabei soll unter "Individualisierung" nicht die postnormale "Differenzierung als Selbstzweck" verstanden werden! Ein Pseudoindividualisierung ohne Re-Solidarisierung birgt mehr Gefahren (Beliebigkeit die zur Sinn- und Orientierungslosigkeit und zum Sozialdarwinismus führt) als Nutzung von Chance und Synergien in sich. Sie führt, statt im Lebenswirklichkeitsbezug zur Aufgaben- und Lebenserfüllung, zur Selbstzerstörung an ihrer eingebildet anweisenden Selbstreferenzialität.