E2/V34>%5-manipulative Profilierung: Real V3-erfahrbar sei lediglich der verdorbene Naturzustand: geprägt durch V4-Selbstsucht, durch Selbstbehauptung und Suche nach Lust bzw. Vermeidung von Unlust, geprägt auch durch das Missverhältnis zwischen Bedürfnissen und Kräften und damit durch Sorge um die Zukunft und durch den Kampf um Sicherheit. Der verdorbene Naturzustand des Menschen sei so geartet (Suche nach Lust und Vermeidung von Unlust, gepaart mit der Fähigkeit zu denken und zu planen), dass der Eintritt in den gesellschaftlichen Zustand unvermeidlich und nicht mehr rückgängig zu machen sei. Durch die Vergesellschaftung komme der Mensch einerseits in den Genuss von Rechten, unterliegt aber anderseits dem Anspruch, Pflichten erfüllen und Einschränkungen ertragen, d.h. gehorchen zu müssen. Damit wird der V4-Ausgleich psychopolitisch subtil vom individuellen Erleben auf die Interessen des Kollektivs und seiner Systemhüter, deren einer sich offensichtlich Pestalozzi wähnte, ver-rückt!

 

Rolf Probala, studierter Ethnologe, ist als ehemaliger Fernsehmann zum Kommunikationschef der ETH als ein Spezialist für Thematisierungen berufen worden. In einem fiktiven Brief unter Ethnologen berichtete er über das Volk Wu, welches den Dialog nicht finde und deshalb eines „Sprach- und Kulturvermittlers bedürfe; das Schweizervolk ist seit 1991 für die Intellektuellen, nach dem apodiktischen Motto, "700 Jahre sind genug", ehe kein Thema mehr, nur noch Stimmvieh und Milchkuh zur Finanzierung ihrer Anmassungen. Mit solchen Geschichten geht es im übertragenen Sinne darum sich selbst als "Wissenschaffendem", was sich ausser dieser Selbstbebeweihräucherung kaum mehr von WissenschaftsjournalistInnen unterscheidet, Bedeutung zu geben. So ist auch noch die ETH zu einem Hof zur Selbstprofilierung an und unter sich geworden! Man ist sich darüber einige, dass die Wissenschaft kontrovers sein müssen, doch darüber wo die Kontroverse beginnen soll, waren sich die Anwesenden nicht einig. „Unsere Resultate dürfen nicht kontrovers sein, der Weg zu ihnen schon“, meinte etwa Chemie-Nobelpreisträger Richard Ernst. Und Meinrad Eberle gab zu bedenken, ... Barbara Orland, Oberassistentin am ETH-Institut für Geschichte, meinte, ... Webforum-Teilnehmer Markus Habermacher glaubte, das Gegenteil treffe zu, und Ernst Buschor sagte sogar: Wissenschaft ist heute ein Unthema“. Herrlich weit haben wir es auf Kosten des für dumm verkauften Volkes gebracht, hörte ich beim Buffet sagen, wo man sich gütlich tat - eine emeritierter Professor frönt dabei seiner Alkoholsucht, wohl um es im Hirn noch auszuhalten, was aus seiner ETH geworden ist. Und wissen Sie was, der Zauber wirkt: Jürg Fröhlich, Professor für theoretische Physik der ETH, ordnet in der „reinen Sparübung“ negative Auswirkungen auf die gesamte Schweizer Hochschulforschung: Die Reputation des Forschungsplatzes Schweiz kann man nur einmal zerstören.“ Fröhlich befürchtet, dass es künftig schwierig sein werde, qualifizierte Akademikerinnen und Akademiker für ein Engagement in der Schweiz zu gewinnen, wenn ohne stichhaltige Begründung Professuren abgebaut werden. Also ja keine Pfründen antasten und ja das Volk als amorphe Masse im Glauben lassen, es gehe um seine Reputation, wo doch die solcher Systemhüter mit solchen psychopolitischen Trick im Grunde längst im Eimer ist...

 

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