E1/Inhalt>Engagement: Damit geht es um +2 mehr vom Gleichen, hin zur Lust; tierische und höhere Natur stünden in einem dynamischen Wechselverhältnis, vergleichbar einer Frucht mit Schale und Kern, dozierte Pestalozzi und seine Jünger. Das kann bekanntlich bis zum Schmetterling im Amazonas gehen, der gemäss der dafür missbrauchter Chaostheorie, weiss ich was verursachen könne, womit man „anything goes“ Rm#1>0>2 über den "Point of NO Return" hinaus rechtfertigen kann. Die höhere Natur sein das letztlich Beständige, Unzerstörbare, die sinnliche Natur ist vorläufig und vergänglich, wie eben der schwache Mensch von der Gesellschaft überlebt wird und man es jetzt mit der Technik gegen das bisher seit hunderten von Millionen Jahren erfolgreiche Leben versucht. Nun seien diese beiden Seiten der menschlichen Natur zwar dem Wesen nach voneinander verschieden, aber der Erscheinung nach sind sie miteinander verbunden, ja all das Höhere sei im Niederen grundgelegt und wachse aus ihm heraus, entwickelt sich. Damit bzw. gemäss Pestalozzis Non-Sequitur sei es dann schliesslich die Aufgabe der Erziehung, dieses Niedere so weit wie möglich auf die höhere Stufe emporzubilden. Damit verbindet Pestalozzi seinen streng dualistischen Ansatz mit dem monistisch-kontinuierlichen Element des Kollektives, was später Jung über Freud hinaus mit seinen kollektiven Archetypen versucht hatte. Das macht die entsprechend daraus entstandene Geisterwissenschaft einerseits, von ihren Hüter durchaus gewollt nicht mehr leicht verständlich, was ihnen die Möglichkeit gibt, auf ihrem nun kontroversen Fundament eine angeblich naturgemässe (Life Science), und den „Entwicklungsgesetzmässigkeiten“ der Geschichte (Bergier-Bericht) angepasste Erziehung zu postulieren.