In der Konkurrenzierung in diesem Seinszustand, einer aus 16x16=256 Interaktionsmöglichkeiten, würde in ihrem Fall, jeder den anderen in seine Schwächen und Altlasten, in den jeweiligen !-Erschöpfungszustand drängen. Das sollte jedoch nur im Notfall, letztes Mittel zum Zweck der Abgrenzung sein, und auch nur so, dass die soziale Wirkungsdimension, meist von an sich unbeteiligte Groupies mit Mobbing, nicht mental dekonstruiert wird:
Wer gerade eine Gruppe zur Rm-Wissensarbeit, Farbe bekennend anleitet, muss deshalb vom anderen das Recht bekommen, seinen, den für den anderen die Erschöpfung anregenden Seinszustand, in erster Priorität zu erfüllen. Sein Beziehungspartner verpflichtet sich damit in einer Gruppe sein diesbezüglich gewollt oder ungewollt demontierendes Anliegen, nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils, vorerst zurück zu halten.
So umgehen beide Parteien die Gefahr, sich innerhalb einer auf m=Multiplikation eingestellten Gruppe in die oben festgestellten Konkurrenzsituationen zu begeben, bzw. von der m-Gruppe dazu gedrängt zu werden, damit ihr Gesicht wahren zu müssen. Dann aber würden sie als Teil der Gruppe in ihre !(Rm-Pm Km-Om) Erschöpfungskreise in deren Rm-Verwirrung, Pm-Wut, Km-Angst und das Om-Gekränktsein hinein gezogen - gemobbt!
Die Erfahrung zeigt, dass ohne diese Vorsichtsmassnahme einer kritischen Anzahl Teilnehmer mit der hier geforderten Disziplin in ihren partnerschaftlichen Beziehungen, Gruppen kaum berechenbar genug reagieren, um die Lebenserfüllung darin zu gewährleisten!
Untereinander können die Vertragspartner mit zunehmendem Vertrauen füreinander, mit der gebührenden Vorsicht und Achtsamkeit, in der sich damit füreinander erweiternden Komfortzone, flexibler mit ihren beziehungsspezifischen Seinszustände umgehen. Das bedingt einerseits ein Verständnis der Bedeutung der gegenseitigen !-Erschöpfungsprinzipien und des Risikos, dass einer den andern bei Verletzung seinerseits in die Erschöpfung drängt und es dann zu einer Eskalation statt zur Aufgaben- und Lebenserfüllung kommt.
Jeder Vertragspartner übernimmt deshalb mit obigen Voraussetzungen die Verantwortung, sich mit Hilfe der folgenden drei Schritten nicht in das eigene !-Erschöpfungsprinzip zu begeben, und sich beim Erkennen des erschöpfenden Seinszustandes wieder davon zu befreien. Über diese Selbstverantwortung hinaus unterstützen sich die beiden Vertragspartner bestmöglichst unter Übernahme der Verantwortung für den Partner auf Grund folgender Schritte in ihrer jeweiligen Aufgaben- und Lebenserfüllung: