1) Erschöpfung: Mit beliebigen Individualaktoren (Anreize zum individualistischen Entscheidungen) verletzt man sich gegenseitig, was die Wahrnehmung voneinander einschränkt. Das kann zu traumatisch bedingten Reaktionen aufeinander auf Grund früheren Erschöpfungen, in ganz anderen Umständen mit ganz andern Menschen und Auslösern, führen.
Es geht dann nur noch darum, den anderen als Erreger des eigenen Erschöpfungszustandes irgendwie - über die Anregung seiner !-Erschöpfung eben, wie das ja im Tierreich üblich ist - los zu werden. In Zeiten des Wohlstandes machen die, welche es sich leisten können daraus im Namen der Freiheit eine Philosophie der unverbindlichen Beliebigkeit.
In der gegenwärtig noch vorherrschenden Postmoderne ist das für sie mit einfachen, schönen Formen im doppelten Sinn erträglich! Nobel geht diese Welt dann zu Grunde und in der Masse der davon Erschöpften stirb sich's leichter...