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In „Die Rohkosttherapie Natur, Genuss, Gesundheit - Die Geheimnisse der Instinctotherapie" schreibt Guy-Claude Burger : Der Ernährungsinstinkt äussert sich zum Teil darin, dass man Geruch, Geschmack, Schmackhaftigkeit und selbst die Konsistenz der jeweiligen Nahrung ganz unterschiedlich empfindet. Im Gehirn der Katze gibt es so genannte Instinktzentren, die dafür sorgen, dass der Geruch der Nahrung, die die Katze im Moment nicht braucht, unter-drückt wird, während der eines für sie nützlichen Futters besonders stark wird. Dann probiert sie es, und wenn der Geschmack ihr angenehm erscheint, schluckt sie das Kraut hinunter. Die Katze kann eben nicht philosophierend sagen: "Ich habe schon seit zwei Tagen Verstopfung, ich muss mal ein Abführmittel nehmen." Das Kraut muss ihr schon gut schmecken, denn sonst würde sie es nicht fressen. |
Auch bei uns Menschen funktionieren diese Regulationsmechanismen noch bei Lebensmitteln, die seit eh und je in der Natur vorkommen. Mit Kochrezepten verstecken wir jedoch Nahrung unter einer Hülle, die unsere Sinne systematisch täuscht, so dass wir durch allerlei kulinarische Raffinessen zur Krankheit verführt, statt durch unseren Ernährungsinstinkt zur Vitalität geführt werden. Ersteres, die Verführung des Begriffsdenkens mit seinen "Added Values" steht leider in keinem Verhältnis zu unseren wahren Bedürfnissen, an die sich der Ernährungsinstinkt genetisch lebenswirklichkeitsbezogen angepasst hat. Seien wir ehrlich; wenn man nicht gesund ist - was nutzt einem dann die ganze Kultur, die ja eh nicht auf das Leben und schon gar nicht Ihres, sondern bloss auf eingebildete Kollektivs ausgerichtet ist. So entwickelt sie sich auch nur an sich, was zwangsläufig in die Selbstzerstörung führt, weiter entwickelt? |
Das gleiche trifft auf den, dem Menschen zugänglichen Wirklichkeitsbezug zu. Dieser wird von den Meinungen „verkocht", statt dass wir ihm nachgehen und seine Herausforderung erfüllen. Das taten Menschen wie Galilei Galileo, Leonardo da Vinci, Kolumbus, Newton, Einstein etc., die ganz wenigen Entdecker und Erfinder also. Mit unserer Kulturunwirklichkeit wurden die meisten Menschen nach dem gleichen Regulationsmechanismus dort mit Traumatisierung bestimmt, wo unsere Instinkte, angefangen in der Schule, mit Begriffen, zum Versagen gebracht worden sind. Solche offene Problem werden im Gehirn, auch bei sonst scheinbar gewissenlosen Menschen vorerst in der Amygdala so verinnerlicht, dass sie uns mit posttraumatischen Störungen daran erinnern, dass es hier noch eine Bewusstwerdungsherausforderung zu erfüllen gilt. C. G. Jung versuchte diese nun erforschte neuronale Funktion mit seinen "kollektiven Archetypen" zu vereinnahmen. Nicht nur in den sowjetischen Gulags experimentierte man mit dieser letzten Sicherung gegen den menschlichen Allmachtswahn mit Versuchen der operativen Entfernung der Amygdala und mit Lobotomie. Bei Gorillas sind damit aus Alphatieren asoziale Aussenseiter geworden... |
Man weiss, bei gekochter Nahrung und analog wenn es um die Wirklichkeit geht, traumati-siert bzw. im Massendenken verhaftet nicht, wann der Bedarf gedeckt bzw. welche Bedeutung gewissen Zusammenhänge haben, oder ob man gar Gefahr läuft, sein Verdauungs- / Verständnis-potential zu überschreiten. Man weiss nicht einmal, ob überhaupt ein Bedarf an Orientierungs-wissen besteht. Und hinterher beklagt man sich dann, dass Übergewicht / Verwirrung so verheerende Schäden bzw. Humankatastrophen anrichten. |
Die Kochkunst hat sich mit Beginn der Sesshaftigkeit durchgesetzt, also ungefähr 10.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Von da an begann man, Getreide anzubauen, die Töpferei kam auf, Backöfen entstanden, man fertigte Metallbehältnisse; und mit der Haustierhaltung von Ziege und Kühen wurde vor etwa 7.000 bis 8.000 Jahren der Verzehr tierischer Milch und verschiedener Milchprodukte möglich. Es gibt welche, die behaupten gar, dass eine Kultur mit dem Kochen überhaupt erst beginne, andere weisen dabei eben auf das Begriffsdenken hin. Unter der Einwirkung der Hitze prallen auf jeden Fall die einander gegenübergestellten Substanzen zusammen und unter der Schockwirkung klammer sich dann paarweise Molekülen zu neunen zusammen – wie das auch im menschlich erhitzten Zustand einer Begriffsdiskussion bis hin zu einem Krieg „Mann gegen Mann" ausufern kann. Dann hat man es nach der Schlacht mit Leichen, statt mit reellen Menschen zu tun hat. Inzwischen hat man wegen des sonst zu hohen Gehaltes krebserregenden Acrylamid immerhin Vorschriften gegen das Überhitzen vom Pommes Frites erlassen; es gibt weiter Neue Chemisch Arten, NCA, peroxydierende oder antioxydierende, toxische oder sogar mutagene, krebserregende... |
Wir im Westen glauben analog, dass Menschlichkeit mit Diskutieren, d.h. mit Platon begonnen habe. Stimmt das wirklich? Karl Popper legt in Die Feinde der offenen Gesellschaft" – der Fluch Platons" die Kehrseite der Medaille der abendländische Geschichte damit dar! Man glaubte lange, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums, genauso wie man noch heute glaubt, der Kochtopf sei der Mittelpunkt des Lebens oder gar der ganzen Zivilisation. Zwischen Kopernikus und Galilei lag fast ein Jahrhundert, und Galilei musste seiner Lehre noch abschwören, wenn er nicht auf den Scheiterhaufen kommen wollte. Erst drei dreiviertel Jahrhunderte danach krebste der Vatikan zähneknirschend von seinem Urteil gegen ihn zurück! Im Übrigen hat diese Institution auch die Tatsache mit zu verantworten hat, das Europa noch über hunderte Jahre nach der Entdeckung der Prävention der Pest, diese weiter hatte. Deren Prävention passte eben nicht ins Konzept der damaligen Psychopolitik – die bekanntlich mit Massnahmen, die man heute als Völkermord und/oder Rassismus am internationalen Gerichtshof zu ahnden beginnt, bisher ihre Vorherrschaft zu wahren vermocht hat. |
In den fünf Millionen Jahren, in denen der Mensch zum Menschen geworden ist, hat sich sein gesamter Organismus – von den Zähnen über die Struktur von Magen und Darm bis zum feineren Stoffwechsel – an die frische Nahrung, bzw. sein Gehirn an die Lebens-wirklichkeit angepasst – einfach deswegen, weil es das Kochen, bzw. die virtualisierte Welt der Beliebigkeit, noch nicht gab. Kochen verändert bestimmte Molekülstrukturen und belastet durch diesen Vorgang den Organismus. Die allgemeine Immunabwehr wird herabgesetzt. Das Nervensystem beeinflussen diese abnormalen Substanzen in ähnlicher Weise wie Psychopharmaka. Mutagene Stoffe bringen krebsartige Zellen hervor. Fachleute reden von „Ungefähr in Höhe von zwei Päckchen Zigaretten pro Tag". Nach durchaus schmackhaften Kochkulinaritäten hat fast jeder schon eine Dämpfung in seelischer, körperlicher und geistiger Hinsicht erfahren, die er am liebsten rückgängig gemacht hätte. Genauso werden an immer mehr Diskussionen und in Meetings ab einem bestimmten Punkt immer mehr Synergiemöglichkeiten zu Tode geredet und damit in Projekten der Point of NO Return, wie etwa im Ballsaal der Titanic am 14. April 1912, verpasst! |
Alle Tiere fressen ihr Futter mit wenigen Ausnahmen (Krokodile lassen es z.B. verrotten) roh. Warum muss der Mensch sein Essen zubereiten? Wie will man wissen, ob es sich dabei nicht um einen grundlegenden Irrtum handelt, der Ursache vieler gesundheitlicher Störungen ist, oder, ganz im Gegenteil , ob dies wirklich ein unerläss-licher Bestandteil des menschlichen Lebens an sich ist? Die Wissenschaft hätte sich dieses Problems schon vor langer Zeit annehmen müssen, schliesslich hängt die Gesundheit der gesamten Menschheit davon ab und, nicht zu vergessen, natürlich auch die unserer Haustiere. Doch man bereitet lieber neue Waffen bis hin zur MOAB, der "Mutter aller Bomben" und den Flug zum Mars vor. |
Es erscheint dringend geboten festzustellen, welches die wirklichen Folgen sowohl des Kochprozesses und unserer Ernährungsgewohnheiten, als auch des Diskutierens sind, und, wenn sich die Konsequenzen als das Leben auf der Erde bedrohend erweisen, zu verstehen versuchen, welche Mechanismen uns soweit verführt haben. Entsprechend sind aber die Debatten über die beste Ernährung genauso endlos und meist wenig ergiebig, wie die über die Grundlagen des Zusammenlebens. Die Argumente sind verzweigt und verwirrend und die wissenschaftlichen Nachweise angeblich kompliziert, weil sich zur realen Nahrung noch die Lust am Essen, die Persönlichkeitsstruktur, die Vorgeschichte der Ernährung, das persönliche physiologische Profil und die gesamte Lebensführung etc. dazu geselle. Sind unsere Wissenschaft zu Ausredenlieferanten verkommen? |
Tolstois bemerkte dazu: „Lieber richten sich die Menschen zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern." Dazu kommt das Argument „der Kluge lebt gesünder, doch schöner lebt der Sünder", - die falsche Vorstellung also, auf dem rechten Weg betrete man das Reich der kargen Askese. Und so hat nicht die Veränderung einer schlechten Gewohnheit bis hin zur Traumalösung Hochkonjunktur, sondern die Sublimation deren Konsequenzen bzw. das Reden darüber: Jemand hat sein akutes Rheuma überwunden, als er sich dem Instinktiven Essen zuwandte. Aber, sagte er, statt dessen sei er auch in eine Depression geraten. Sie gehe vorüber, wenn das neue Essen der Mutterimago vertraut werde, entgegnete ihm Burger. Viele warten jedoch nicht solange und greifen zur Sublimation. „Die Vernunft beginnt bereits in der Küche", erkannte der Philosoph Friedrich Nietzsche. In Ergänzung kann man sagen: in der Befreiung von der Küche, bzw. von Diskutierzirkeln oder auf der persönlichen Ebene von nicht lebenswirklichkeits-bezogenen Meinungen an sich, ohne damit irgend etwas zu erfüllen. |
Frei nach Burger ist es für einen ausserinstitutionellen Forscher, wie auch ich einer bin, , ein riskanter Weg, Modelle über die persönliche Lebenswirklichkeit an die Öffentlichkeit zu bringen. So wurde schon Guy-Claude Burgers Behauptung, dass der heutige Mensch genetisch an eine primitive Ernährung angepasst sei, trotz seiner zwanzigjährigen Erfahrung, trotz aus dem Ruder laufenden Krankheits- und Degener-ationskosten als abenteuerlich abgetan! In den letzten Jahren konnte er jedoch nach seinen eigenen Worten, „mit grosser Freude feststellen, dass die gesamten wissen-schaftlichen und medizinischen Entdeckungen, sowie auch seine eigenen weiter-führenden Beobachtungen, systematisch zur Bestätigung seiner Hypothesen beige-tragen haben. Aber vor allem bin ich glücklich, all denjenigen, die Vertrauen in die Natur haben, hiermit eine Bestätigung offenbaren zu können, dass der natürliche Weg der schnellste und schönste zur vollständigen Entfaltung unseres körperlichen und geistigen Wesens ist, weitab von jeglichen Krankheiten und Leiden, die unsere Zivilisation schon so lange heimsuchen." Gleichermassen geht es hier um den Weg, der nicht in den Subtilitäten der politischen Korrektheit und der umgangssprachlich, gram-matikalischen und rhetorischen Traumata der Massenmenschen stecken bleibt. Mit der Vogelgrippe schlagen auf jeden Fall die maltraitierten Hühner Asiens zurück! |
Es reicht nicht einfach zu sagen: „Wir denken und handeln nun schon Jahrhunderte so, und der Organismus und das „menschliche Wesen" wird sich entsprechend angepasst haben", wie solche Probleme ja meist generell gehandhabt und schöngeredet werden. Um auf diesem Gebiet voranzukommen, sollte man einmal wirklich unsere Handlungs- und Denkgewohnheiten lebenswirklichkeitsbezogen in Frage stellen, selbst, wenn es sich um überlieferte, altehrwürdige Traditionen handeln sollte. So sind die Folgen des Koch- und Meinungsprozesses trotz allem Palaver darüber, oder gerade deswegen kaum wirklich bekannt, sonst würde man nicht so fahrlässig damit umgehen! Man behauptete nur treuherzig, Kochen übernehme quasi die Funktion einer Vorverdauung, bzw. Meinungen das allgemeine Verstehen - als ob es so etwas gäbe. Gleichermassen sagte Winston Churchill apodiktisch ohne es besser zu wissen, "Democracy is the worst form of government except for all those others that have been tried." Anfangs dieses Jahr-hunderts erleben wir, wie sich die Welt von „demokratischen" Institutionen von den „Besten" im Namen der „Schlechten" in die Sinn- und Orientierungslosigkeit verführen und abzocken lässt. Es könnt auch sein, dass Geschichte dort beginnt, wo der Mensch damit aus der Lebenswirklichkeit gerissen, für sich selbst zum grössten Feind geworden ist und nicht so sehr mit dem Feuer. Ist es nicht seltsam, dass wir die Intelligenz, die der Mensch gegenüber dem Tier in ungeahntem Masse für alles entwickelt hat, ausser der Lebenserfüllung? Das Vorurteil lautet: „Mit einer Nahrung von Wilden werden Kinder niemals eine Intelligenz von Zivilisierten entwickeln können!" Die Praxis hat aber genau das Gegenteil bewiesen: Das Gehirn leistet mit roher Nahrung noch weit bessere Arbeit, wie übrigens auch der restliche Organismus! |
„Ein niederschlagender Anfang" damit ist der 15. Oktober 1855, die Eröffnungsfeier des eidgenössischen Polytechnikums gemeint. Er stand nicht im Zeichen ihrer Kuppel, sondern der Tatsache, dass abends der grössten Teil der Schüler in besoffenem Zustande war. Wahrlich ein niederschlagender, ärgerlicher Anfang", vermerkte der damalige Rektor Deschwanden in seinem Tagebuch. Ist aus der Schule, mittlerweile als Zeit-maschine bezeichnet, etwa nicht wegen, sondern vielmehr trotz ihres rauschenden Starts schliesslich doch noch etwas geworden? Das fragen die postnormalen Wissen-schaftswissenschaftler 150 Jahr danach. Für die Liberalen war das Polytechnikum damals der „Schlussstein" der neuen Verfassungswirklichkeit – und stand vor allem für die Gestaltung und Institutionalisierung einer eben entworfenen Zukunft im Geiste Pestalozzis. Inzwischen ist man am Collegium Helveticum der ETH Zürich dabei, diesen Schlussstein klangheimlich aus der Schweizer Verfassungswirklichkeit nach dem Motto der Intellektuellen von 1991 „700-Jahre Schweiz sind genug" zu entfernen, um sie zum Einsturz zu bringen. Damit will man sie dem Zeitgeist, gegen dessen Arglist die Alten Eidgenossen 1291 angetreten waren, zum eigenen Ruhme opfern können. Dann will man die Schweiz davon ungehindert, auch wie die "Grossen" in Brüssel und in der UNO es schon mit ihren Völkern getan haben, „heim ins Zeitgeistreich" verführen zu können. Dass man ein Volk für einen solchen Verdauungsprozess erst, z.B. mit Südanflügen, erst vorkochen muss, versteht sich... |
Ein Essens-Dogma ist noch viel schwerer zu entwurzeln als damals z.B. die "astronomische" Ansicht der Kirche, weil sie sich nicht nur auf die Ebene des Verstandes bezieht. Es kann als "Mutter aller Vorurteile und Verführungen" bezeichnet werden, was ja bereits die Schlange im Paradies wusste! Unsere Ernährungskonditionierungen durchdringen uns und unseren Verdauungsapparat eben von vorne bis hinten. Mag das Kochen auch bis ins Altertum zurückreichen, mag es auch die mutmassliche Basis unserer Zivilisation sein, dann heisst das trotzdem noch nicht, dass es für unseren Organismus nicht eine Katastrophe bedeutet, wie es sich analog für die Vorherrschaft des Begriffs-denkens klar erwiesen hat. Raucher, die mit der Instinctotherapie beginnen, hören meist spontan mit dem Rauchen auf. Im Allgemeinen genügen schon einige Tage, und sie haben keine Lust mehr darauf. Mit dieser Ernährungsweise gelange man nämlich, so Guy-Claude Burger, in einen derartigen Zustand des Wohlbefindens, fast möchte er sagen, der Euphorie, dass es überhaupt keinen Anlass mehr gebe, Zuflucht bei irgendwelchen Drogen, wozu auch Alkohol und Nikotin zählen, zu suchen. Eine vernünftige Ernährung muss daher ein Minimum an Rohkost enthalten, genau so, wie eine lebenserfüllende Diskussion ein Minimum an qualifiziertem, wahrhaften Realitäts- und gewissenhaften Wirklichkeitsbezug voraussetzt. Dafür aber wird man für Psychopolitiker zum Todfeind und dabei liefen sie zur Höchstform auf, als sie die Massen dazu manipulierten, "Kreuzige ihn!", bzw. "Sieg Heil" zu schreien. |
Gleichermassen muss man der Kochkost Wirksamkeit zubilligen: Indem sie unserem Organismus Myriaden von anormalen Molekülen zuführt, verändert sie die biochemischen Gegebenheiten des Darminhalts und gefährdet überdies die korrekte Funktion des Immunsystems, wie wir jetzt schrittweise herausfinden. Auf diese Weise können sich, so Guy-Claude Burger, die Parasitenkeime in einem chemisch günstigen Milieu entwickeln, und das wirkungslos gemachte natürliche Abwehrsystem ist weder in der Lage, sie zu zerstören, noch ihre Entwicklung zu blockieren - und schon kommt es zu einer starken Vermehrung dieser Keime. Im Falle einer Infektion haben wir genau das gleiche Phänomen. Man ist an die Machtübernahme durch Hitler und seine SA/SS erinnert... |
Wir sind dagegen, wie Guy-Claude Burger in Bezug auf die Ernährung, in Bezug auf das Mentalbetriebssystem dabei, ein völlig neues Bezugssystem dessen, was "normal" ist, zu erstellen. Zuvor gab es nichts, mit dem man Rückschlüsse auf das gesunde Funktionieren des menschlichen Organismus, bzw. dessen Lebenseinheiten, der Zellen, mit den für sie ursprünglichen Nahrung ziehen konnte, bzw. auf die Lebenserfüllung möglichst vieler. |
Wenn ein Jugendlicher seine erste Zigarette raucht, hustet er. Bei der zehnten Zigarette verspürt er aber plötzlich keine Übelkeit mehr. Durch die ständige Wiederholung kann man sich letztlich an jedes Gift gewöhnen, was allerdings nicht bedeutet, dass dies sehr vorteilhaft, bzw. nicht letztlich tödlich wäre. Währenddessen werden nämlich die Abwehrkräfte in der Tiefe unterminiert. Man glaubt, es sei völlig normal, pünktlich jedes Jahr die Grippe zu bekommen, sein Leben mit lauter Kinderkrankheiten zu verbringen und bei der nächsten Gelegenheit die Syphilis zu holen, Gefahr zu laufen, an Pocken zu erkranken, wenn man sich nicht impfen lässt, an Krebs, an einem Herzinfarkt, oder im besten Fall an AItersschwäche zu sterben, bzw. seine Zeit mit anderen tot zu reden. Ich persönlich finde das nicht normal, weil es eine Lebensver-schwendung ist! |
Die Chemie hat die Situation sicherlich noch verschlimmert, aber die allererste Chemie hat im Grunde genommen mit dem Kunstgriff des Kochens stattgefunden, also wahrscheinlich, seitdem der Mensch das Feuer beherrscht, das heisst seit etwa 500.000 Jahren. Und das hat sich noch mit den anderen Kunstgriffen verkompliziert, die seit Jahrtausenden die biochemischen Eigenschaften unserer Lebensmittel verändern. Das gesamte Ausleseverfahren birgt aber eine Gefahr, an die man im Allgemeinen nicht denkt: Eine mutierte Pflanze synthetisiert unvermeidlich neue Moleküle. Diese sind dann imstande, unserem Metabolismus allerlei üble Streiche zu spielen. Genauso führen unfundierte Meinungen via Denk-, Humankatastrophen! |
Wissen Sie, bei unseren Ernährungs-/Verständigungsproblemen ist auch viel Angst im Spiel. Und wer "Angst" sagt, muss auch "Mangel an kritischem Geist" / Wirklichkeits-bezug sagen. Auch in Kreisen, die Fragen einer natürlichen Lebensweise gegenüber aufgeschlossen sind, hört man leider immer wieder eine ganze Reihe von Ammen-märchen. Tatsache ist, mit naturfremden Produkten funktioniert der Instinkt nicht unbedingt richtig! So sind die folgenden zwei Schlussfolgerungen möglich: Entweder der Mensch hätte seinen Instinkt/Wirklichkeitsbezug verloren (was man in der Schule lernt), oder: Der Instinkt konnte sich an diese Produkte/Virtualitäten genetisch noch nicht anpassen. |
Es erstaunt nur die, welche das Unwesen der sich als Leitwissenschaft angemassten Philosophie nicht erkennen, dass die Wissenschaft nicht schon längst darauf gekommen ist. Ihr geht es vielmehr darum, und das hat sie erfolgreich geschaffen, dass es an Versuchssubjekten mangelt, die ihr das Gegenteil vorleben. Es sind nur wenige, die sich naturgemäss ernähren und noch weniger, die sich zu ihrem Wirklichkeitsbezug bekennen. Unter dem kommunistischen Diktator Ceausescu war es verboten zu sagen, es sei unter minus 10 Grad, also sagte es niemand, also war es nie so kalt. So wusste der "gute" Mann am Schluss nicht, warum ihn die Revoltierenden erschossen, er wähnte sich als gütiger Landesvater, gleichermassen spricht man in Deutschland bereits von "Adolf dem Gütigen". Unsere ganze Esskultur besteht aus künstlichen Erzeugnissen, genau so wie unsere Diskussionen immer mehr aus beliebigen Meinungen bestehen. So funktioniert der Ernährungsinstinkt/Wirklichkeitsbezug in nur noch wenigen Fällen, die kaum noch Beachtung finden. In unserer Alltagserfahrung ist die Erde schliesslich auch flach! Wieso soll man also die Leute bemühen, über ihre Nasenspitze hinaus zu denken? Wir haben das Vermögen im Kochtopf und in Diskussionen verloren! Um umzukehren müssen wir wieder möglichst nahe an den ursprünglichen Rahmen, in dem sich das eigene genetisches Material bzw. die Schöpfungs- und Lebenswirklichkeitsordnung entwickelt hat, herankommen - ausser wir sind so vermessen wie die Philosophen, die anmassend davon ausgehen, wir könnte diese nach Belieben nach unserem Bilde neu erschaffen ohne als Zauberlehrlinge zu enden! Damit sind wir am Anfang dieses Neuen Jahrhunderts mit Worten, Zahlen und Symbolen am Ende des etablierten Lateins angekommen - weil damit der Selbstregulierungsmechanismus des Lebens und des Seins nicht zu modellieren ist und wir uns deshalb davon weg krank und verdammt reden! |
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