Schweinepriester und ihre Geschichte...Das Folgende soll Ihr Argumentarium an den Knackpunkt der Konkretisierung der Einsichten in Ihrer eigenen Lebenserfahrung anregen... Leonardo da Vinci wurde von seinem Grossvater in seinem Wesen erkannt und zu dem gefördert, wofür er in die Geschichte eingegangen ist. Er musste dann als 18-Jähriger miterleben, wie sein Grossvater von Ärzten zu Tode gepfuscht wurde. Und das auf der Grundlage von Schweinemetzgereien. Das Sezieren von Leichen war damals nämlich bei Todesstrafe – bis hin zum Scheiterhaufen der Inquisition, verboten. Leonardo da Vinci wurde ein Genie, weil er sich diesem menschenverachtenden Widerspruch nicht wie die dumpfe Masse gebeugt hatte. Er tat das damals in der Medizin Notwendige, nachts auf dem Friedhof Leichen auszugraben und sie zu sezieren. Und er erfüllte seine Aufgabe; das Körperinnere für die Medizin mit Zukunft zu virtualisieren. Mehr noch, er überzeugte damit die Universität Padua, damit die Medizin zu revolutionieren. So wurde nicht irgendein Medizinerkoryphäe, sondern der betroffene Aussenseiter da Vinci zum Vater der modernen Medizin. Nun überlegen Sie bitte auf Grund von wem und was SIE sich selbst, und andere virtualisieren, bzw. im besten Fall verstehen und wie das ihre lieben Mitmenschen mit Ihnen haben. Damit sollte klar werden, dass wer diese Unterlagen studiert, sie als sehr anspruchsvoll zum Verstehen empfindet. Etwa so wie ein Physikbuch in Unkenntnis der Mathematik. Mit dieser Kenntnis aber ist ein gutes Physikbuch leichter zu verstehen, als so genannte Romane, die ja als Bestseller, und nicht dafür geschrieben wurden, irgend etwas weiter Führendes, oder gar die eigene Lebenserfüllung zu verstehen. Man will in Ruhe glücklich leben, und möglichst keine Aufgaben erfüllen. Wohin das führt, sollten Sie aus eigener Lebenserfahrung mit ihren Brennpunkten in Körper und Seele, oder aus den Nachrichten, z.B. über Gaza, dem globalen Brennpunkt der ungelösten menschlichen Probleme, wissen. Genauso ist es einfacher, diese Hinweise mit dem inneren Leben in Beziehung zu bringen, als sie intellektuell zur beliebigen Anwendung, bzw. zum Vergreifen legitimiert, begreifen zu wollen. Wer das Leben so ergreift, vergreift sich letztlich an seinem Wesen. Der damit beschworene Restkonflikt kann bekanntlich sogar für Täter und Opfer tödlich enden. Oder woran meinen Sie sterben die meisten Leute? Darüber diskutiert man seit der Antike in unsere Gesellschaft immer noch gleich, ohne dass man wirklich etwas davon versteht; sonst hätte man ja aus der Geschichte gelernt. Was haben Sie aus Ihrer Lebensgeschichtet gelernt? In welchen Schränken sind ihre Leichen, wo ist die Inquisition in Ihrem Mind, wo die Scheiterhaufen, und wer oder was drauf? Wo die Feuerlöscher, Drogen und Ablenkungen. Wie gross und wie bedrohlich die Irritationen der Restkonflikte? Viele Personen begnügen sich damit einfach auf „höherem“, technischem, und kulturellem Niveau und verschliessen sich als Mentalbettler vor dem weiter zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung führenden Weg. Für sie stirbt sich’s in der Masse leichter, andere suchen nur noch den Frieden auf dem Friedhof, oder im Suff oder sonst einem Puff. Für letzteres muss man oft bis zum Burnout arbeiten, und einen Erwerb bekommt man nur im Rahmen der bisherigen Schweinemetzgereinen – oder?
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